Filme nach Schulnoten:

Nach Jahren sortierte Filme

NACH GUTEN FILMEN SORTIERT:
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KINOFILME UNSORTIERT:
2012
2011
2010
2009

Filme nach Altersbeschränkung

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Jack Reacher (2012)

Jack Reacher Poster

Märchenkrimi: Jack Reacher ist Tom Cruise und Werner Herzog hat kein Messer!

Ein Film, in dem jede Szene cool ist? Zumindest jede mit Jack Reacher. Sogar jede, in denen über Jack Reacher nur geredet wird. Gibt’s doch gar nicht. Doch! Erst glaubt Rodin (Richard Jenkins) auch nicht so recht an Jack Reacher, schon gar nicht, ihn jemals finden zu können. Dann taucht er auf, einfach so. Geht durch eine Tür. Ja, er geht durch Türen. Jack war einmal ein normaler Mensch. Früher. Naja, normal… Militärpolizist, preisgekrönt. Ein ganz Braver von den ganz Schlimmen. Jetzt . . . → Kritik: Jack Reacher (2012)

Silver Linings (2012)

Silver Linings Plakat

Wirr und irr: Jenniffer Lawrence und Bradley Cooper im Tanzding ihres Lebens!

Was Jennifer Lawrence in WINTERS BONE vor zwei Jahren eindrucksvoll unter Beweis stellte war, dass sie trotz junger Jahre vollkommen überzeugend in einer komplexen und feinfühligen Rolle vor der Kamera agieren kann und zudem einen guten Film zu einem Weltklasseereignis macht. Mit ihren folgenden Engagements und spätestens nun mit ihrer Rolle der Tiffany in SILVER LININGS macht die Frau mit der forschen Stimme und laxen Art klar, dass in allen ihren Rollen stets ein unverwechselbarer Jennifer Lawrence Kern steckt – resolut, dennoch zärtlich und durch und durch menschlich. Ohne die optische Perfektion . . . → Kritik: Silver Linings (2012)

COLD BLOOD - Kein Ausweg. Keine Gnade. (2012)

Cold Blood Plakat

How does Home look like? Vor nicht allzu langer Zeit gelang es bereits der Regisseurin Debra Granik in einem Film voll schmutziger Kälte die erschreckende und doch irgendwie versöhnliche Roheit der menschlichen Natur ans blasse Tageslicht zu zerren. Der Titel dieses Films, der 2010 im Sundance Festival zum besten Film gekürt wurde, lautet WINTERS BONE. Stefan Ruzowitzkys aktuelles Werk COLD BLOOD hat im englischen Original mit DEADFALL einen ähnlich unverblümten Namen, die Temperatur pendelt sich ebenfalls weit unter Null ein und die Figuren bleiben auch hier – trotz großem Versagen – irgendwie menschlich. . . . → Kritik: COLD BLOOD – Kein Ausweg. Keine Gnade. (2012)

Die Hochzeit unserer dicksten Freundin (2012)

Die Hochzeit unserer dicksten Freundin Plakat

Hangover für Frauen: Grenzwertige Komödie mit Romantik und anderen menschlichen Abgründen.

Die dickste Freundin Becky (Rebel Wilson), deren Hochzeit in Leslye Headlands (Drehbuch und Regie) Film gefeiert wird, ist gar so dick, dass ihr Spitznamen in der High-School Pig-Face war. Nichts desto trotz ist sie die erste einer ansonsten äußerst eigenwilligen und auf fragwürdige Art verbundenen Frauenclique, die unter die Haube kommt – was den anderen freilich zu denken gibt. Garstig schlank sind die andern drei zwar allesamt, aber ihr vormals wohl avantgardistisches Selbstbewusstsein scheint sich je mehr in eigenbrötlerische Andersheit zu wandeln, je . . . → Kritik: Die Hochzeit unserer dicksten Freundin (2012)

Dredd (2012)

Dredd Poster

Todernst zum Lachen: DREDD ist THE RAID auf Steroiden.

So unförmig und plump wie die „retro-science-fiction“ Motorräder in DREDD gestaltet sind, so bewegt sich auch der gleichnamige Held des Films mit seinen schweren Stiefeln stampfend durch Mega City One. Hinter dem einfallsreichen Namen steckt ein Koloss von einer Riesenstadt, in der sich 800 Millionen Bewohner der Endzeit tummeln. Dredd (Karl Urban) ist ein Judge, der als Richter, Geschworener und . . . → Kritik: Dredd (2012)

96 Hours - Taken 2 (2012)

Bryan Mills: Wenn ich sie töte, kommen ihre anderen Söhne, um Rache zu nehmen…und ich werde auch sie töten.

Liam Neeson ist 4 Jahre nach dem Riesenerfolg mit 96 HOURS – TAKEN zurück als Bryan Mills. Damals gelang es dem von Luc Besson produzierten Film nicht nur durch seine rasante Machart zu überzeugen. Vor allem die einfache Bodenständigkeit der Hauptfigur Mills war es, die dem Actionhelden ein ganz unvergessliches Gesicht bescherte, in dem sich neben Zorn auch fürsorgliche Pedanterie und hilflose Bravheit wiederspiegelte. An diesem gut abgestimmten Rezept hat die Fortsetzung 96 HOURS – TAKEN 2 nichts geändert und bleibt auch mit Thema und Figuren voll auf Kurs des Vorgängers. Wo der Ex-Agent Mills vormals um das Überleben seiner entführten Tochter kämpfte, . . . → Kritik: 96 Hours – Taken 2 (2012)

Killing Them Softly (2012)

Killing Them Softly Brad Pitt Image

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Geldkrisenfilm: Schwadronierende Gangster und Corporate Mafia in wirrem Zustand.

Wie in DIE ERMORDUNG DES JESSY JAMES DURCH DEN FEIGLING ROBERT FORD versucht Regisseur und Drehbuchautor Andrew Dominik mit KILLING THEM SOFTLY einen bildstarken und stilisierenden Film um eine von Brad Pitt verkörperte Gangstergestalt ins Kino zu schicken. Und abermals führt ihn der Pfad nahe an die Pathetik. Doch leider stoßen die großen Ambitionen diesmal auf ein recht blutleeres Drehbuch. Bizarres Geschwätz: Jackie (Brad Pitt) kann nicht glauben, was Killer Mickey (James Gandolfini) ihm da auftischt. Der Film scheint die ausufernden Dialoge des ihm . . . → Kritik: Killing Them Softly (2012)

Resident Evil: Retribution (2012)

Resident Evil 5 Retribution Plakat

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Schnalle gegen Kralle: Plump und redundant geht die Zombieschlacht in die 5. Runde.

Eigentlich ist RESIDENT EVIL 5 genau so, wie man es erwartet hat: Ein Hochglanz-B-Movie mit Trashqualitäten, das sich mindestens so sehr dem Computerspiel annähert, wie sonst moderne Spiele zu interaktiven Filmen werden. Über Levels und Ebenen kämpfen sich die Helden in einer den ganzen Film andauernden Flucht den Weg durch eine artifizielle Welt frei, in der kaum die Sonne scheint. Wie für Spiele dieser Art üblich bieten die Settings jede Menge Schauwert. Wo der Unterwasser U-Boot Bunker jedoch an . . . → Kritik: Resident Evil: Retribution (2012)

Premium Rush (2012)

Premium Rush Poster

Kritik FilmInfos Trailer VideoKritik Kritik

Kinderfasching: Joseph Gordon-Levitt fährt ungebremst Fahrrad. Ui!

Der in PREMIUM RUSH gelebte Alltag junger Menschen in New York ist ja so hip – und die glatte, glossy, digitale Oberflächlichkeit erinnert auch gleich an einen Babypopo. Nicht, dass der Lifestyle Film unter Regisseur David Koepp ernst zu nehmende Charaktere oder dramatische Emotionen zu bieten hätte, die ein Aufstoßen bereiteten, nein. Die massentaugliche Individualistenkonformität von Wilee (Joseph Gordon-Levitt) aber mitsamt ihrem digital image enhancement im Sinne einer augmented reality und den dazugehörigen Smartphone Icons und Street-Views haben in etwa genau so viel Einfühlungsvermögen in die . . . → Kritik: Premium Rush (2012)

To Rome With Love (2012)

To Rome With Love Plakat

Schonungsvolle Selbstbetrachtung: Im Rückblick ist Woody Allen seiner Zeit weit voraus.

Woody Allen bringt sich mal wieder selbst auf die Leinwand, in einem Episodenfilm mit filmgeschichtlicher Antiquiertheit und wenig zwingendem Bezug zu Rom. Trotz großem Starensemble schlägt TO ROME WITH LOVE kleine Töne an, denn der Rückblicks aufs Leben mit einer stets selbstironischen Erkenntnis des Status Quo vermittelt bestenfalls sanften Frust, nimmt das Leben aber ansonsten ohne allzu tiefe Hintergedanken sehr versöhnlich. Auf vier Episoden verstreut Allen seine Stars, hebt ab mit 50er Jahre Musik und überstilisiert gleich zu Beginn dank charmanter aber nichtssagender direkter Zuschaueradressierung. Ob es dem . . . → Kritik: To Rome With Love (2012)