Filme nach Schulnoten:

Nach Jahren sortierte Filme

NACH GUTEN FILMEN SORTIERT:
2011
2010
2009
2008

KINOFILME UNSORTIERT:
2012
2011
2010
2009

Filme nach Altersbeschränkung

Anzeige:

2004 Filme

King Arthur (2004)

King Arthur Poster

Elite Ritter auf Freiheitstrip: Die wirklich wahre Wahrheit der Sage um König Artus…

Ganz neu wird die Sage von Artus in KING ARTHUR ausgelegt. Als römischer Kommandeur befehligt Arthur die sarmatischen Ritter 1 2 am Hadrianswall. Der rund 100 Kilometer lange, steinerne Wall diente den Römern als Bollwerk gegen die nordischen Stämme im heutigen Schottland, die so davon abgehalten wurden, über das von den Römern besetzte Britannien herzufallen. Doch um 460 n. Chr. (laut Film) sind die Tage der Besatzer gezählt und ein Abzug steht kurz bevor. Sehnsüchtig warten die Ritter der Tafelrunde, allesamt dem römischen Heer zwangsverpflichtet, auf . . . → Kritik: King Arthur (2004)

Pusher II (2004)

Pusher 2 Plakat

Erniedrigung, Dummheit, Brutalität: Winding Refn zeigt Gangster ungeschminkt, widerlich und traurig.

PUSHER 2 schließt in vielerlei Hinsicht an PUSHER an, nicht zuletzt durch den Charakter Tonny (Mads Mikkelsen), der in dieser hervorragenden Fortsetzung die Hauptrolle übernimmt. Frisch aus dem Kopenhagener Knast versucht er bei seinem Vater (Leif Sylvester Petersen), einem einflussreichen Autoschieber, Fuß zu fassen. Der jedoch macht keinen Hehl aus seiner Geringschätzung für das missratene Kind und eigentlich hat Tonny von Anfang an keine Chance unversehrt davon zu kommen. Aber er macht es den anderen auch wirklich leicht ihn zu hassen. Der Regisseur von DRIVE zeichnet seine Helden . . . → Kritik: Pusher II (2004)

Nobody Knows (2004)

Nobody Knows

Unsagbar trauriger und gefühlvoller Film über die Würde des Lebens, entdeckt mit teilweise zu unschuldigen Kinderaugen. Heftig. Auf einer wahren Begebenheit beruht die schockierende und tragische Geschichte, die Japans vielbeachteter Regisseur Hirokazu Koreeda in NOBODY KNOWS erzählt. Worum keiner weiß ist, dass der zwölfjährige Akira (Yûya Yagira) mit seinen drei kleineren Geschwistern allein lebt. Im Koffer verfrachtet die Mutter die Kleinen in die neue Wohnung, damit die Vermieter und Nachbarn nicht erfahren, wie viele Kinder hier auf engstem Raum hausen. Einzig Akira ist berechtigt, auch in der Außenwelt vorstellig zu werden, alle anderen dürfen noch nicht einmal den Balkon . . . → Kritik: Nobody Knows (2004)

Wächter der Nacht (2004), Wächter des Tages (2006)

Waechter der Nacht

Fantasy Abenteuer Epos, das auf trashige Art an BLADE und DER HERR DER RINGE erinnert. In diesem modernen Märchen mit exaltiert zur Schau getragenen russischer Seele vereint sich versponnene Träumerei mit banalem Menschsein. In Russland erfolgreicher als TITANIC. Absolut sehenswert. Moskau 1992: Anton (Konstantin Chabenski) will seine Freundin zurück, zur Not auch mit schwarzer Magie. Kaum hat er der Hexe aber seine Seele verkauft, bereut er es schon. Zu spät. Oder doch nicht? Jedenfalls verändert die Welt für immer ihr Gesicht und Anton wird von nun an nicht mehr sein, wer er war. Stattdessen findet er sich 12 Jahre später in der schäbigen Montur der Moskauer Elektrizitätswerke wieder, einen Werkzeuggürtel um die Hüften und mit dem Auftrag Licht ins Dunkel zu bringen . . . → Kritik: Wächter der Nacht (2004), Wächter des Tages (2006)

Vergiss mein Nicht (2004)

Vergiss mein nicht

Stellen sie sich vor, es wäre möglich unliebsame Personen einfach aus der Erinnerung zu löschen.  Und dann müssen zwei, die sich eben erst kennenlernen, feststellen, dass sie sich gerade neulich gelöscht haben. Charly Kaufman schreibt das Drehbuch, Michel Gondry inszeniert und das Ergebnis ist so dicht und erstaunend, dass sie diesen Film bestimmt schon gesehen haben.

Und falls nicht, können sie sich vielleicht einfach nicht daran erinnern, aber selig sind schließlich die Vergesslichen, denn sie werden auch mit ihren Dummheiten fertig, glücklich hingegen sind jene, die ohne Zukunft leben und am allerglücklichsten ist man laut VERGISS MEIN NICHT . . . → Kritik: Vergiss mein Nicht (2004)

Shaun of the Dead (2004)

Shaun of the Dead

Shaun (Simon Pegg) hat Beziehungsstress mit Liz (Kate Ashfield), die irgendwie nicht damit einverstanden ist, dass er sein ganzes Leben in einer Kneipe mit seinem faulen Mitbewohner Ed (Nick Frost) verbringt. In der Tat ist Shauns Leben als Elektroverkäufer derart monoton, dass er erst gar nicht bemerkt, dass sich um ihn herum alle in Zombies verwandeln. Nachdem er aber Blut geleckt und seinem ersten Zombie den Schädel eingeschlagen hat, begibt er sich mit seiner rechten Hand Ed auf Heldentour, um erst seine Mutter und dann Liz zu retten. SHAUN OF THE DEAD ist eine Komödie im Zombie Genre, die, . . . → Kritik: Shaun of the Dead (2004)

Layer Cake (2004)

Layer Cake

Britischer Gangsterfilm mit vielen Verstrickungen, Galgenhumor und jeder Menge harter Jungs. Daniel Craig gibt in Matthew Vaughn’s LAYER CAKE eine Art Luxusdealer, der sich eher als Geschäftsmann versteht und schon für seinen Ruhestand vorgesorgt hat. Der handlungsreiche und von überraschenden Wendung nur so strotzende Plot macht ihm jedoch gleich zwei Striche durch die Rechnung. Er soll für seinen Boss Jimmy Price (Kenneth Cranham) ein Mädchen ausfindig machen und zudem einen Deal in die Wege leiten, mit dem er sich sämtliche Gangster von London bis Amsterdam zum Feind macht. Als weder waffenliebender noch gewaltaffiner Mensch, versucht Craig‘s namenlose Figur durch . . . → Kritik: Layer Cake (2004)

Blood and Bones (2004)

Blood and Bones

Familienepos auf asiatisch. Auf dem realen Leben des Shun Pei Kim basierender, epochaler Film über häusliche Gewalt, Egoismus, Habgier und Besitz. Um diese Rolle hat sich Takeshi Kitano wahrlich nicht gerissen, am Ende aber hat er doch zugesagt den koreanischen Widerling Shun Pei Kim zu verkörpern, mit erschreckendem Talent für eine brutale Körpersprache. So gut füllt Kitano diese Rolle aus, dass man ihn hassen lernt im Laufe der fast zweieinhalb Stunden. Als junger Mann landet der aufstrebende Koreaner in der Industriestadt Osaka an und bald vergewaltigt und schlägt er regelmäßig seine Frau. Seine ewigen Gewaltausbrüche, Prügeleien und Nötigungen gehen . . . → Kritik: Blood and Bones (2004)

Be with you (2004)

be with you film

Japanische Krisenbewältigung: Höflicher Positivismus in einem nicht weltbewegenden aber trotzdem schönen, fantasievollen und auch sentimentalen Liebesfilm. Nur für schüchterne und rücksichtsvolle Menschen (also überwiegend für Japaner, Mädchen und Heavy Metal Fans). Es mutet schon ein wenig wie eine dieser eher vom weiblichen Publikum geliebten Fernsehromanzen an, wenn BE WITH YOU dem Herzzerreißenden der Liebe zwischen Takumi (Shidô Nakamura) und Mio (Yûko Takeuchi) allzu sehr nachjagt. Aber wer genau hinsieht, erkennt deutlich eine männliche Handschrift in der Inszenierung, die in Mio eine Mutter und Frau gleich einer Märchengestalt zeichnet. Erlösend wirkt diesem Wunschbild des selbstlosen Wesens für Schutz und Geborgenheit . . . → Kritik: Be with you (2004)

Casshern (2004)

Casshern

Gigantische Anime Verfilmung mit üppig stilisierten Bildern, ausschweifender Erzählung und einem tiefen Appell gegen Gewalt, trotz brachialer Steampunk Kriegsmaschinerie. Mit CASSHERN wird sich wohl nicht jeder anfreunden können, denn wie SIN CITY oder THE FOUNTAIN weiß dieser Film zu polarisieren. Müsste man ihn visuell und inhaltlich in eine Formel fassen, so beschreibt man ihn am besten als geballte Oberflächlichkeit, die so lose verankert ist, dass sie meilenweit Platz und Tiefe gibt, eigene Erinnerungen und Gedanken darin zu versenken. Die Großasiatische Republik hat gerade Europa besiegt und beherrscht nun Eurasien. Allerdings sind viele Menschen an der verschmutzen Umwelt erkrankt, weswegen . . . → Kritik: Casshern (2004)