Filme nach Schulnoten:

Nach Jahren sortierte Filme

NACH GUTEN FILMEN SORTIERT:
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KINOFILME UNSORTIERT:
2012
2011
2010
2009

Filme nach Altersbeschränkung

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Kinofilme – nicht die besten!

Killing Them Softly (2012)

Killing Them Softly Brad Pitt Image

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Geldkrisenfilm: Schwadronierende Gangster und Corporate Mafia in wirrem Zustand.

Wie in DIE ERMORDUNG DES JESSY JAMES DURCH DEN FEIGLING ROBERT FORD versucht Regisseur und Drehbuchautor Andrew Dominik mit KILLING THEM SOFTLY einen bildstarken und stilisierenden Film um eine von Brad Pitt verkörperte Gangstergestalt ins Kino zu schicken. Und abermals führt ihn der Pfad nahe an die Pathetik. Doch leider stoßen die großen Ambitionen diesmal auf ein recht blutleeres Drehbuch. Bizarres Geschwätz: Jackie (Brad Pitt) kann nicht glauben, was Killer Mickey (James Gandolfini) ihm da auftischt. Der Film scheint die ausufernden Dialoge des ihm . . . → Kritik: Killing Them Softly (2012)

Resident Evil: Retribution (2012)

Resident Evil 5 Retribution Plakat

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Schnalle gegen Kralle: Plump und redundant geht die Zombieschlacht in die 5. Runde.

Eigentlich ist RESIDENT EVIL 5 genau so, wie man es erwartet hat: Ein Hochglanz-B-Movie mit Trashqualitäten, das sich mindestens so sehr dem Computerspiel annähert, wie sonst moderne Spiele zu interaktiven Filmen werden. Über Levels und Ebenen kämpfen sich die Helden in einer den ganzen Film andauernden Flucht den Weg durch eine artifizielle Welt frei, in der kaum die Sonne scheint. Wie für Spiele dieser Art üblich bieten die Settings jede Menge Schauwert. Wo der Unterwasser U-Boot Bunker jedoch an . . . → Kritik: Resident Evil: Retribution (2012)

Premium Rush (2012)

Premium Rush Poster

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Kinderfasching: Joseph Gordon-Levitt fährt ungebremst Fahrrad. Ui!

Der in PREMIUM RUSH gelebte Alltag junger Menschen in New York ist ja so hip – und die glatte, glossy, digitale Oberflächlichkeit erinnert auch gleich an einen Babypopo. Nicht, dass der Lifestyle Film unter Regisseur David Koepp ernst zu nehmende Charaktere oder dramatische Emotionen zu bieten hätte, die ein Aufstoßen bereiteten, nein. Die massentaugliche Individualistenkonformität von Wilee (Joseph Gordon-Levitt) aber mitsamt ihrem digital image enhancement im Sinne einer augmented reality und den dazugehörigen Smartphone Icons und Street-Views haben in etwa genau so viel Einfühlungsvermögen in die . . . → Kritik: Premium Rush (2012)

Denk wie ein Mann (2012)

Denk wie ein Mann Poster

Geschlechterkampf:  Männer, Frauen, Klischees, Komödie – naja.

Steve Harveys Ratgeberbuch “Act Like a Lady, Think Like a Man” steht im Zentrum dieser auf Hochglanz polierten Geschlechterkomödie, in welcher eine Gruppe Frauen eine Gruppe Männer zu vernünftigen Partnern machen will. Dabei tritt Harvey selbst als Talkshowgast mehrmals im Film in Erscheinung und betreibt so freilich eine ordentliche Promotion für sein Werk. Was die Story des Films dann abhandelt sind ungeschminkte (Ratgeber-)Stereotypen vom Mamasöhnchen bis zum Aufreißer, die dank Harveys Schützenhilfe alsbald mächtig von ihren Freundinnen in die Enge getrieben werden. Solange, bis sie herausfinden woher der . . . → Kritik: Denk wie ein Mann (2012)

Total Recall (2012)

Total Recall 2012 Poster

Schamlos charmlos: Unterkühltes Gehetze in sagenhafter Zukunft.

In einer fernen Zukunft wird der Fabrikarbeiter Douglas Quaid (Colin Farrell) von Albträumen geplagt. Er beschließt dem Gefühl seines unerfüllten Lebens zu entgehen, indem er sich eine falsche Erinnerung als Geheimagent einpflanzen lässt. Von da ab läuft alles schief und er muss fortan fundamental an seiner eigenen Identität zweifeln, an der plötzlich alle Seiten reißen – genau wie an seinem Leben. Wer ist Douglas Quaid wirklich? Was ist eine Erinnerung wert? Und will sich dieser Film ernsthaft mit dem Thema Erinnerung auseinandersetzen? Atmet durch die Zähne: Lori . . . → Kritik: Total Recall (2012)

2 Tage New York (2011)

2 tage new york Poster

Sinn und Unsinn: Julie Delpys inkontinente Midlife Crisis entpuppt sich als Witz.

Im Alltäglichen und Belanglosen spielt sich 2 TAGE NEW YORK ab, auch wenn für Marion (Julie Delpy) und ihren Freund Mingus (Chris Rock) alles andere als Alltag herrscht: Marions Familie aus Paris quartiert sich zu Besuch bei den beiden ein. Analog zu Delpys Familie, die im Vorgängerfilm 2 TAGE PARIS noch kompletter war, ist Marions Mutter inzwischen tot, also kommt der sozialistische Vater Jeannot (Albert Delpy) mit der exhibitionistischen Tochter Rose (Alexia Landeau). Als ungebetenen Gast bringen die beiden den ignoranten Manu (Alexandre Nahon) mit, dessen Dummheit . . . → Kritik: 2 Tage New York (2011)

Lockout (2012)

Lockout Posterq

Computer-Spiel: Geistiger Leerlauf, zusammengehalten durch Cutscenes, Coolness und Humor.

Dass die Idee zu LOCKOUT von Luc Besson stammt, der den Film auch produzierte und am Drehbuch mitschrieb, ist unverkennbar, auch wenn er nicht selbst Regie führte: Zur Science-Fiction-Action gesellt sich ein obercooler Macho-Man mit einem ordentlichen Schuss Selbstironie und einer schönen Frau, die ihn selbstverständlich anhimmelt. Der Name des Mannes ist Snow (Guy Pearce), er ist Ex CIA Agent im Jahre 2079, wurde gerade in eine Falle gelockt und soll die nächsten dreißig Jahre in künstlichem Schlaf in einem orbitalen Gefängnis verbringen. Emilie (Maggie Grace) ist die Tochter des . . . → Kritik: Lockout (2012)

Das verflixte 3. Jahr (2011)

Das verflixte 3. Jahr Poster

Schweres Thema, leichte Kost: Liebe jenseits der Anziehung und diesseits des Egos.

Marc (Gaspard Proust) jagt der Liebe nach, doch er kann sie nicht fassen. Dass er seine Ex (Elisa Sednaoui) nach drei Jahren verschlissen hat, treibt den emotional Gebeutelten an, ein Buch zu schreiben: Das verflixte dritte Jahr – quasi ein Verfallsdatum für die Liebe. So wird Literaturkritiker Marc auch noch Autor, genau wie sein Schöpfer Frédéric Beigbeder (39,90), der nicht nur Buch und Drehbuch schrieb, sondern erstmals auch die Regie führte. Auch in vielen seiner anderen Werken beschäftigt sich der Schriftsteller vornehmlich mit sich selbst, wenn wundert . . . → Kritik: Das verflixte 3. Jahr (2011)

Lol (2012)

LOL Poster

Glossy: Drapierter Teenager Film mit Liebe und Sex und so…

Lieber Hochglanz als matt, besser jung als alt, bevorzugt hübsch und im Zweifelsfall auch ganz gerne ziemlich überdreht, das ist LOL – Laughing out loud. So heiter wie der Titel präsentiert sich dieses pubertierende Liebesdrama dann aber doch nicht – und geheult wird merkwürdigerweise auch kaum. Das zu erwartende Emotionschaos bleibt weitestgehend aus und statt in Tränen, darf das Auge in perfekten Oberflächen schwelgen, ganz so als wäre das alles bloß ein Film: Lols (Miley Cyrus) Pausbacken passen zum Bild des sorglosen und begeisterungsfähigen Mädchens jenseits aller rationaler Schranken . . . → Kritik: Lol (2012)

Snow White and the Huntsman (2012)

Snow White and The Huntsman Plakat

Es war einmal: Doch jetzt ist alles anders…

Feucht und kalt ist es im Märchenland geworden, wo eine entzauberte Prinzessin und ein muskelbepackter Held der farblos gewordenen Welt neues Leben einzuhauchen versuchen. Schneewittchen wird unter der Regie von Rupert Sanders zum aufwändigen Fantasy-Abenteuer, dessen Größe sich vor allem ins Digitale erstreckt. Manchmal wird man aber auch mit richtig fassbarer Natur begeistert, deren rauer Geschmack mehr Präsenz vermittelt als das Drama selbst, welches eher gezeigt als gelebt daherkommt. Snow White (Kristen Stewart) landet im Drehbuch von Daugherty, Lee Hancock und Amini erstmal im Rapunzel Turm, ehe sie mit Hilfe von . . . → Kritik: Snow White and the Huntsman (2012)