Filme nach Schulnoten:

Nach Jahren sortierte Filme

NACH GUTEN FILMEN SORTIERT:
2011
2010
2009
2008

KINOFILME UNSORTIERT:
2012
2011
2010
2009

Filme nach Altersbeschränkung

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96 Hours (2008)

96 Hours - Taken Plakat

Klassenkampf im Actionmärchen: Die Rache des Gedemütigten und Beleidigten.

Das pixelige Homevideo eines Kindergeburtstags zu Beginn von 96 HOURS erinnert stark an diese Art von Rächerfilmen, wo der brave Polizist oder Soldat auf grausame Art seine Familie verliert und die Schuldigen hierfür mit freudig zelebrierter Action zur Verantwortung zieht. TAKEN ist anders, obwohl er viel von Filmen dieser Art hat. Zum einen besteht die Chance für den Ex Geheimagenten Bryan Mills (Liam Neeson), dass seine getrennte von ihm lebende und entführte Tochter Kim (Maggie Grace) noch am Leben ist und er sie zurückholen kann, . . . → Kritik: 96 Hours (2008)

King Arthur (2004)

King Arthur Poster

Elite Ritter auf Freiheitstrip: Die wirklich wahre Wahrheit der Sage um König Artus…

Ganz neu wird die Sage von Artus in KING ARTHUR ausgelegt. Als römischer Kommandeur befehligt Arthur die sarmatischen Ritter 1 2 am Hadrianswall. Der rund 100 Kilometer lange, steinerne Wall diente den Römern als Bollwerk gegen die nordischen Stämme im heutigen Schottland, die so davon abgehalten wurden, über das von den Römern besetzte Britannien herzufallen. Doch um 460 n. Chr. (laut Film) sind die Tage der Besatzer gezählt und ein Abzug steht kurz bevor. Sehnsüchtig warten die Ritter der Tafelrunde, allesamt dem römischen Heer zwangsverpflichtet, auf . . . → Kritik: King Arthur (2004)

Safe House (2012)

Safe House Poster

Rough Reality: Smarter Cast in hartem Thriller.

SAFE HOUSE  steht ganz in der Tradition der BOURNE Thriller: Atemlose und intrigante Action in einer pausenlosen Jagd durchs Agentenmilieu. Anders als bei der Hatz auf Jason Bourne ist der Schauplatz hier jedoch ziemlich festgelegt: Kapstadt- Südafrika. Sehr zum Leidwesen von Matt (Ryan Reynolds), der hier für ein Safehouse des CIA zuständig ist. Das ist sowohl ein Zufluchtsort für Agenten, als auch ein von außen kaum zu überwachender, rechtsfreier Raum für die schmutzigen Machenschaften des Geheimdienstes. In Kapstadt jedoch herrscht Flaute und Matt sitzt schon länger als für seine Karriere förderlich in . . . → Kritik: Safe House (2012)

The Raid (2011)

the raid Poster

Sprengstoff fürs Auge: Action ohne Wenn und Aber.

Eine Spezialeinheit der Polizei nimmt ein Gebäude ein, in dem sich über unzählige Etagen ein Verbrechersyndikat einquartiert hat. Soviel zur Handlung. Von Anfang an ist diesem Film anzumerken, dass er nicht wie die anderen Actionthriller seiner Art ist. Das sparsame Produktionsbudget spiegelt sich in ebenso sparsamen Räumen und sehr sorgfältig gewählten Einstellungen wieder, die – trotz vergleichsweise billiger Ausstattung und Aufnahmetechnik (Panasonic AF100) – die Geschichte zusammenhalten und ihr einen ganz eigenen Look harter Vertrautheit verpassen. . . . → Kritik: The Raid (2011)

21 Jump Street (2012)

21 Jump Street Poster

Teenager auf Trash: Als würde man Dick und Doof in die Schule schicken…

Die Serie um junge verdeckte Ermittler an der Highschool, die Ende der 80er ein großer Erfolg war- auch dank Johnny Depp – ist nun wirklich nicht die Art von Stoff, die man im Jahre 2012 im Kino erwarten möchte. Zum einen handelt es sich bei 21 Jump Street lediglich um eine Fernsehserie, die zudem lange vor der Emanzipation von Serien zum Supergenre produziert wurde; an Kino möchte man da gar nicht erst denken. Zum anderen hat sich seitdem viel verändert im Mikrokosmos Schule und die Highschool . . . → Kritik: 21 Jump Street (2012)

Haywire (2011)

Haywire Plakat

Anders Film: Verkompliziertes Simpel mit betonter Echtzeit in zeitentkoppelter Collage und paradoxer Kausalität. Man könnte Steven Soderberghs neuesten Film HAYWIRE durchaus als ein bisschen experimentell bezeichnen, als zumindest soviel anders, dass er nicht die am breitesten getretenen Wege des Actionthrillers beschreitet. Ein Anders, das auch stark in die Richtung von WER IST HANNA weist und deswegen genauso jenes Anders beschreibt, bei dem man sich nie ganz sicher ist, ob es nun den glimpflichen Ausgang einer verkorksten Inszenierung darstellt, oder ob es doch so gewagt war. Zwar gebiert die Not mitunter die genialsten Lösungen, viel öfter aber bringt sie . . . → Kritik: Haywire (2011)

Bunraku (2010)

Bunraku Gackt Hartnett Bild

Puristischer und dennoch verspielter Kämpferfilm vor digitaler Papierkulisse. Im Leben geht es nicht nur ums Kämpfen? Doch. Bunraku ist die Essenz aller Jungsfilme und deswegen schon wieder massentauglich. Wir befinden uns in einer nicht näher definierten Zukunft nach der kriegerischen Apokalypse der modernen Welt. Sämtliche Feuerwaffen wurden vernichtet, um die verbliebenen Menschen vor dem eigenen Selbstzerstörungstrieb zu retten. Doch Ausbeutung und Unterdrückung gehen weiter. Nicola (Ron Perleman) der Holzfäller hat das Land in seiner Gewalt, unterstützt von einer Killerbande, die mit Schwertern und Fäusten tötet. Das Land ist hierbei nichts weiter als eine Ansammlung aus Pappmache und Papier, geformt . . . → Kritik: Bunraku (2010)

Killer Elite (2011)

Killer Elite Bild

Wahre Geschichte? Zwischen brutaler Körperlichkeit und paranoider Kampfmoral blüht der Actionthriller richtig auf. KILLER ELITE verpasst es nicht im Vor- und Nachspann darauf hinzuweisen, dass der Film auf einer wahren Begebenheit beruht, bzw. auf dem Buch The Feather Men von Ranulph Fiennes, der darin angeblich seine Erlebnisse als SAS Soldat wiedergibt. So unglaublich erscheint die berechnend brutale Story, dass sie eigentlich schon wieder wahr sein könnte. Was als billiger Plot für Actionfilme mit der Festsetzung des Auftragskillers Hunter (Robert de Niro) und dem Befreiungsversuches seins Schützlings Danny (Jason Statham) beginnt, verstrickt sich bald zu einem personengeladenen Geheimdienst-Geschachere, in dem nicht alles ist . . . → Kritik: Killer Elite (2011)

Cowboys & Aliens (2011)

cowboys and aliens

Trotz tollem Soundtrack zu feige, um „Das Lied vom Tod“ zu spielen: Weder Cowboys noch Aliens entsprechen den Erwartungen. FSK 12.Note 3 Mindestens seit man sich fragt, ob Superman stärker ist als Batman oder seit es im Sport All-Star Teams gibt, so lange lebt sie schon, die Faszination der Kulmination von Extremen. Dabei spielt es durchaus eine Rolle, ob die Superstars und Helden miteinander antreten, wie im sehnlich erwarteten THE AVENGERS, der 2012 ins Kino kommen wird, oder ob sie aufeinandertreffen, wie die Monster ersten Ranges in ALIEN VS PREDATOR. Zwar werden die verbündeten Guten immer auch Streit untereinander haben, um ihre Kräfte zu demonstrieren, wie kürzlich erst in Stallone’s THE EXPENDABLES zu sehen. Aber ernsthaft dürfen sie nicht aufeinander losgehen, denn es kann keiner gewinnen. Warum nicht? Weil sie unbesiegbar sind, mehr noch als unsterblich. So wurden sie in der Fantasie erschaffen. Das macht sie zu dem, was sie sind. Gegen die üblichen Bösewichte anzutreten, wird aber irgendwann langweilig . . . → Kritik: Cowboys & Aliens (2011)

Operation: Kingdom (2007)

Operation: Kingdom

Packender FBI Thriller im fernen Saudi-Arabien: Rasante Terroristenjagd mit zumeist schwachen Charakteren und kriegsähnlicher Brutalität. In einer Hochgeschwindigkeitssequenz aus 3D Typographie und Realbildern erzählt OPERATION: KINGDOM zuerst einmal die Geschichte von Öl und Terror mitsamt den Verstrickungen der USA im Nahen Osten. Das Ganze wird deutlich zu hektisch und plakativ über die Leinwand geschossen, als dass man dem Film einen ernsthaften politischen Standpunkt unterstellen möchte. Jedoch kündigt sich hiermit schon eine klare und übersichtliche Linie der Inszenierung an. Der eigentliche Thrill des Films ergibt sich folgerichtig nicht aus den nur vordergründig inszenierten politischen Fallstricken und Intrigen, sondern vielmehr aus . . . → Kritik: Operation: Kingdom (2007)