be with you film
Fantasy, Mädchenfilm, Romanze

Be with you (2004)

Japanische Krisenbewältigung: Höflicher Positivismus in einem nicht weltbewegenden aber trotzdem schönen, fantasievollen und auch sentimentalen Liebesfilm. Nur für schüchterne und rücksichtsvolle Menschen (also überwiegend für Japaner, Mädchen und Heavy Metal Fans). Es mutet schon ein wenig wie eine dieser eher vom weiblichen Publikum geliebten Fernsehromanzen an, wenn BE WITH YOU dem Herzzerreißenden der Liebe zwischen […]

Casshern
Besondere Filme, Fantasy, Filme schauen, SciFiFi

Casshern (2004)

Gigantische Anime Verfilmung mit üppig stilisierten Bildern, ausschweifender Erzählung und einem tiefen Appell gegen Gewalt, trotz brachialer Steampunk Kriegsmaschinerie. Mit CASSHERN wird sich wohl nicht jeder anfreunden können, denn wie SIN CITY oder THE FOUNTAIN weiß dieser Film zu polarisieren. Müsste man ihn visuell und inhaltlich in eine Formel fassen, so beschreibt man ihn am

ip man
Biopic, Kriegsfilm, Martial Arts

Ip Man (2008)

Außergewöhnlich gut inszenierter, ernster und lose an die Biographie von Yip Man angelehnter Kung Fu Film vor dem Hintergrund der japanischen Besatzung Chinas im zweiten Weltkrieg. Man spürt gleich in den ersten Bildern, dass dieser Film nicht an große Hollywoodspektakel, chinesische Zhang Yimou Epen oder bildgewaltige Südkoreafilme heranreicht. Die orchestrierte Musik versucht zwar ihr Bestes,

Eine Familie (2010) Film
Kinofilme

Eine Familie (2010) | Filmkritik und Trailer

Konflikte über Konflikte lässt Regisseurin Pernille Fischer Christensen in EINE FAMILIE aufbrechen und obwohl am Ende alles gelöst scheint, war doch nichts anderes als die Zeit am Wirken. Rikard (überragend gespielt von Jesper Christensen) ist kein schlechter Mensch, aber Geld und Erfolg lassen die Menschen nicht selten ihre Umwelt verändert wahrnehmen. Vielleicht ist es also

Unknown Identity
Kinofilme

Unknown Identity (2011)

Ohnmächtiger Kampf um die Identität inmitten krimineller Verstrickungen von Weltrang. Es wirkt wie eine Mischung aus BOURNE und kafkaeskem Gefängnis, wenn Martin Harris (Liam Neeson) nach einem Autounfall zwar nur Teile seiner Erinnerung verliert, ihm seine Identität aber dennoch abhanden kommt. Geraubt wird sie ihm von einem Unbekannten (Aidan Quinn) mitsamt seiner Frau (January Jones),

Pina 3D Gute Filme
Besondere Filme, Biopic

Pina 3D (2011)

Tanzen und Sterben: Alles andere ist verloren. PINA ist nicht wie einer der Tanzfilme Pina Bauschs, wenngleich er ähnlich zusammengewürfelt erscheint. PINA ist auch keine Dokumentation, denn es wird nichts dokumentiert. Aber obwohl er mehr fiktiv als dokumentarisch wirkt, fällt er auch als Spielfilm aus dem Rahmen, denn trotz Erzählungen fehlt die Narration. Schließlich ist

Besondere Filme, Drama

127 Hours (2010)

Fünf Tage in einem Canyon eingeklemmt und keiner hilft: Aron Ralstons wahre Geschichte vom Verlust der Unversehrtheit eines rastlosen Geistes. Obwohl die Ähnlichkeit frappierend scheint: Danny Boyles 127 HOURS hat so gut wie nichts zu tun mit BURIED – LEBEND BEGRABEN. Zwar steckt in beiden Filmen ein Mann allein in der Falle, Boyle jedoch wagt

Drama, Historien

The King’s Speech – Die Rede des Königs (2011)

Feines und hervorragend gespieltes psychologisches Drama mit psychoanalytisch-schauspieltheoretischem Lösungsansatz, historischer Kulissenkulisse und wenig Handlung. Es ist neblig in London. Die heikle Weltpolitik am Vorabend des zweiten Weltkriegs zeichnet sich ebenso undeutlich ab wie die Konturen der Stadt, weswegen sie lediglich das Podium gibt, von welchem aus THE KINGS SPEECH spricht. Die Hofgesellschaft, die Königsfamilie, die

Besondere Filme

I’m a Cyborg, But That’s OK (2006)

Visuell, emotional und narrativ entführt Regisseur Chan-wook Park in die Traumlogik eines (eingebildeten?) Cyborg Mädchens – kein Film für Realisten, eher für Schaum- und Schlagsahneschläger. So ganz O.k. ist es doch nicht, dass Cha Young-goon (Su-jeong Lim) ein Cyborg ist, zumindest nicht für ihre Mutter. Die hatte schon darunter zu leiden, dass ihre Mutter eine

Drama

Das Kind (2005)

Bitterer Realismus, unmittelbar und dicht inszeniert, hart und doch sehr sehenswert. Die erste Szene  macht schon alles klar: Eine junge Mutter mit dem Baby auf dem Arm. Schreien, Treten, Trampeln und kein Dach über dem Kopf. Im Handy ist der Akku leer, über den Münzfernsprecher antwortet nur der Anrufbeantworter, doch sie nimmt es souverän. Wenig später

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