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Samuel L. Jackson Filme
Wildnis ohne Wild: Fiktionale Naturdokumentation mit viel Gerede und wenig Wunder.
Eine ganz andere Art von Dokumentation versucht Disneynature mit IM REICH DER RAUBKATZEN, der eigentlich viel lieber ein szenischer Film wäre. In gewisser Weise ist er das auch, denn bis zum Abspann lassen die Regisseure Fothergrill und Scholey nichts unversucht, ihn in dieses Korsett zu zwängen. Aber wie können in freier . . . → Kritik: Im Reich der Raubkatzen (2011)
Strahlender Comicheld der Vergangenheit wird zum realen Leben erweckt, um ihn im Heute nutzbar zu machen. Viel Look und Teenagerfantasie, wenig Durchschlagskraft. Der schmächtige Steve Rogers (Chris Evans) will zum Militär, wie sein bester Freund Bucky (Sebastian Stan), doch er ist untauglich. Irgendwie sind sie das doch alle, die Helden der Comics: Sie sind untauglich in der Gesellschaft, denn sie können nicht sein wie die anderen. Aber in ihrer vermeintlichen Schwäche liegt ihre größte Stärke. Das war es seit jeher, was abertausende von Kindern, Träumern und Außenseitern so sehr an Superheldencomics faszinierte. Der Glaube etwas besonders zu sein, gebraucht . . . → Kritik: Captain America – The First Avenger (2011)
Dreidimensionale Bilder mit hohem Schauwert: THOR ist eine gelungene Kinoattraktion die nichts falsch macht und die Zeit wie im Fluge vergehen lässt. Die Titelsequenz für sich genommen verdeutlicht mit welcher Akribie und Geduld hier unter der Regie von Kenneth Branagh Heerscharen von Computerartists gen Perfektion strebten. Branagh, den man näher bei Shakespeare als in der Comicactionecke sieht, wirkt wohltuend auf das Genre ein und beschert dem Film nebst toller Besetzung stets den richtigen Ton. So können auch zwischen einem Muskelberg und einer Primaballerina die Funken fliegen, ohne dass es ins Auge geht. Wenn dann noch Größen wie Stellan Skarsgård . . . → Kritik: Thor 3D (2011)
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