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Michael Ealy Filme
Geschlechterkampf: Männer, Frauen, Klischees, Komödie – naja.
Steve Harveys Ratgeberbuch “Act Like a Lady, Think Like a Man” steht im Zentrum dieser auf Hochglanz polierten Geschlechterkomödie, in welcher eine Gruppe Frauen eine Gruppe Männer zu vernünftigen Partnern machen will. Dabei tritt Harvey selbst als Talkshowgast mehrmals im Film in Erscheinung und betreibt so freilich eine ordentliche Promotion für sein Werk. Was die Story des Films dann abhandelt sind ungeschminkte (Ratgeber-)Stereotypen vom Mamasöhnchen bis zum Aufreißer, die dank Harveys Schützenhilfe alsbald mächtig von ihren Freundinnen in die Enge getrieben werden. Solange, bis sie herausfinden woher der . . . → Kritik: Denk wie ein Mann (2012)
Vampirfilm: Kalt, schnell, gefühllos.
Optisch steht UNDERWOLRD: AWAKENING seinen Vorgängern in nichts nach. Der atemlose Film voll endloser Action bietet nur kaum Gelegenheit die Bilder zu genießen, die zwischen digitalem Stroboskop, Explosion und CGI Monstern durch die an sich eindimensionale Handlung gescheucht werden. Deutlich in Erinnerung bleibt aber das Gefühl von Kälte, sei es die der Gefriertruhe, in welcher Selene (Kate Beckinsale) die letzten 12 Jahre (Presseheft 15 Jahre) nach ihren Abenteuern aus UNDERWORLD: EVOLUTION verbrachte, oder die des heruntergekommenen, tropfend feuchten Kellerverlieses, in dem einige der letzten verbliebenen Vampire ihre Zuflucht gefunden haben. Der dunkle Glanz vergangener Vampirdekaden . . . → Kritik: Underworld: Awakening (2012)
Rasanter Bankräuber-Action Film, der sein Handwerk versteht, unabsichtlich zu verwirren weiß, keine Zeit mit unnötiger Dramaturgie oder Tiefgang verschwendet und vor allem durch die Musik punktet. Der Film beginnt schon mit sehr cooler Musik und so viel sei verraten: Er hört auch so auf. Die Charaktere sind nicht minder cool, ebenso ihre Garderobe, ihre Sprache und die Settings, was dazu führt, dass der Kontrast stark darunter leidet. Aber um Personenzeichnung wird es diesem Geschwindigkeitsspektakel wohl auch nicht gehen und die anvisierte Klientel dürft zu einem Großteil männlich und zwischen 16 und 22 sein. Aalglatte Profibanditen TAKERS fährt nicht nur . . . → Kritik: Takers (2010) | Filmkritik und Trailer
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