
Wann kann ich wirklich etwas Kreatives tun? Immer nur, wenn ich außer meiner Selbst bin. Wenn ich meine Träume aufschreibe und wenn ich auf viel Input reagiere. Von mir selbst kommt nichts als die alten Schemata in ewiger Wiederkehr. In beiden kreativen Fällen ist es eine Reaktion auf ein Außen. Beim Input und bei den Träumen, die letztendlich das Reflektieren über den Input sind, aber ohne mich selbst einzubinden. Wenn man sich im Fluß verliert, wird man kreativ – relativ kreativ – nämlich dem Selbst gegenüber. Und deswegen muss Kreativität vielen Künstlern wie eine Erleuchtung vorkommen. Deswegen ist es . . . → Kritik: Kreativität und Erleuchtung