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Guy Pearce Filme
Computer-Spiel: Geistiger Leerlauf, zusammengehalten durch Cutscenes, Coolness und Humor.
Dass die Idee zu LOCKOUT von Luc Besson stammt, der den Film auch produzierte und am Drehbuch mitschrieb, ist unverkennbar, auch wenn er nicht selbst Regie führte: Zur Science-Fiction-Action gesellt sich ein obercooler Macho-Man mit einem ordentlichen Schuss Selbstironie und einer schönen Frau, die ihn selbstverständlich anhimmelt. Der Name des Mannes ist Snow (Guy Pearce), er ist Ex CIA Agent im Jahre 2079, wurde gerade in eine Falle gelockt und soll die nächsten dreißig Jahre in künstlichem Schlaf in einem orbitalen Gefängnis verbringen. Emilie (Maggie Grace) ist die Tochter des . . . → Kritik: Lockout (2012)
Es wird gewackelt, geschwenkt und gezoomt, als müsste James Ryan gerettet werden, doch am Ende ist nur Jeremy Renner Down – oder doch High? Bemerkenswerter Kriegsfilm. Meist gibt es in einem Film Handlung, die eine Geschichte erzählt und die Hauptfigur verändert. Es gibt Spannung und Abspannung, Veränderungen, Überraschungen und ein Ende. THE HURT LOCKER will nicht aufhören, der Protagonist verändern sich nicht, die Handlung führt nirgendwo hin und Überraschungen gibt es quasi nicht, denn an ihre Stelle tritt die klassische Suspense nach Hitchcock: Wann geht die Bombe hoch? Die Entspannungsphasen fallen hierbei vergleichsweise kurz aus, dafür umso intensiver. Wie . . . → Kritik: Tödliches Kommando – The Hurt Locker (2008)
Feines und hervorragend gespieltes psychologisches Drama mit psychoanalytisch-schauspieltheoretischem Lösungsansatz, historischer Kulissenkulisse und wenig Handlung. Es ist neblig in London. Die heikle Weltpolitik am Vorabend des zweiten Weltkriegs zeichnet sich ebenso undeutlich ab wie die Konturen der Stadt, weswegen sie lediglich das Podium gibt, von welchem aus THE KINGS SPEECH spricht. Die Hofgesellschaft, die Königsfamilie, die Kleider und das ganze historische Setting: Nichts als Kulisse. Spannung, überraschende Wendungen, vertrackte Handlung: Nichts. Die erste Szene bringt es bereits ziemlich deutlich auf den Punkt, wo dieser Film anecken will. Albert (Colin Firth), Sohn des Königs und Bruder des Thronfolgers, soll eine große . . . → Kritik: The King’s Speech – Die Rede des Königs (2011)
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