|
Bruce Willis Filme
Ein Film wie ein Film: Traumhaft, einfach, großartig – und todernst!
Wir befinden uns in den Sechzigern auf einer abgeschiedenen Insel vor Neuenglands Küste. Die Post kommt mit einem Wasserflugzeug, es gibt einen Leuchtturm und einen Damm, Segelboote, Kanus und eine Fähre. Der Wald leuchtet europäisch und sieht so herrlich real aus, dass der Einbruch des Surrealen in seine konservative Natürlichkeit auf Anhieb den maximalen Märcheneffekt erzeugt – in einer Synthese aus Fantastischem und handfester Realität herbeigeführt durch pfeilgerade Individuen. Unbeirrbar und akkurat folgen diese Figuren ihrem vorgezeichneten Pfad, wie eine Armee von Kuka Industrierobotern, nur in Khaki statt . . . → Kritik: Moonrise Kingdom (2012)
Actionreiches und verwickeltes Geiseldrama mit Bruce Willis als getroffenem Helden, erbarmungsloser Brutalität und untypischem Verlauf. Polizist Talley (Bruce Willis) ist Chefunterhändler bei Geiselnahmen, bis er den Tod einer Familie nicht verhindern kann und fortan als Polizeichef in einem Kaff sein Dasein fristet, freiwillig. Wieder kommt es zu einer Geiselnahme, nur verläuft alles ganz anders. Die Bande brutaler Jugendlicher, die sich das falsche Haus für ihren Einbruch ausgesucht hat, ist in sich schon ein Pulverfass. Die von ihnen genommenen Geiseln rufen noch andere Verbrecher auf den Plan und so gerät Talley massiv zwischen die Fronten. Der Film entwickelt sich im . . . → Kritik: Hostage (2005) – Entführt
Nettes Unterhaltungskino aus Hollywood mit komödiantischer Action, gealterten Stars und „Groschenromantik“. Schon in SPACE COWBOYS wurden die alten, harten Jungs ausgepackt und zu einer schlagkräftigen Truppe zusammengeführt, für einen Trip ins All. R.E.D. dagegen springt mit jeder Menge Waffen und Explosionen voll auf den Geheimagenten, CIA, Profikiller und Spezialkommandos Zug, mit seinem 55 Jahre alten Helden Frank (Bruce Willis) und seinen nicht minder betagten Freunden Marvin (John Malkovich, 57), Joe (Morgan Freeman, 73) und Victoria (Helen Mirren, 65). Dabei beginnt alles erst so harmlos wie eine dieser Meg Ryan Romanzen, mutiert aber bald zu einer Geheimagenten Abenteuerkomödie ähnlich TRUE . . . → Kritik: R.E.D. – Älter. Härter. Besser (2010)
|