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Kinofilme – nicht die besten!

Super 8
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Super 8 (2011)

Regisseur J.J. Abram wandelt auf den Spuren seines Produzenten Steven Spielberg und inszeniert mit SUPER 8 eine Mischung aus plakativem Zeigen nebst ostentativem Verbergen. Dabei zeigen sich nicht nur inhaltliche und dramaturgische Parallelen zu Spielbergklassikern: Der Film spielt nicht nur in den 70/80ern, er sieht auch so aus, als wäre er damals gedreht worden. Mehr […]

Insidious
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Insidious (2010)

Altmodischer Gruselhorror in moderner Welt: Oft gesehene Versatzstücke, die skizzenhaft zusammengesetzt werden, erzeugen neben spannenden Schauern vor allem das Gefühl von liebloser Leere.     INSIDIOUS setzt auf anachronistischen Grusel Horror und wirkt dadurch, mal mehr und mal weniger gewollt, ganz schön betagt. Gewollt sind freilich die groschenromanartige Titelgestaltung, die verstaubte und viel zu laute Violinen Musik

Hobo with a shotgun
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Hobo with a shotgun (2011)

Hobo with a shotgunDas einzig echte an diesem Film ist sein Kunstblut, alles andere ist nur Show.

HOBO WITH A SHOTGUN ist nach MACHETE eine weitere Fake Trailer Verfilmung der Grindhouse Filme PLANET TERROR und DEATH PROOF. Der kanadische Nachwuchsfilmemacher Jason Eisener, der damals mit seinem Faketrailer die Ausschreibung von Robert Rodriguez gewann, durfte nun tatsächlich den Film drehen. Warum auch immer.

Priest
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Priest (2011)

Eklektizistische Ober Fläche: Priest ist ein fantasie- und actionreiches Ausstattungs- und Effektspektakel ohne Fenster zur Seele. „Und ob ich schon wandelte im zertrampelten Tal, für gute Bilder ist mir alles egal…“ Bevor Priest beginnen darf, werden dem Zuschauer zwei Rückblicke gegeben. Der eine untermauert schon den hohen ästhetischen Anspruch des düsteren Films, der von durchdachten

Wasser für die Elefanten
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Wasser für die Elefanten (2011)

Lose Szenenschau um ein Zirkusdrama in den 30ern, das weniger dramatisch ist als es vorgibt zu sein und neben unspektakulären Bildern auch schauspielerisch farblos bleibt. Eigentlich darf man sich über WASSER FÜR DIE ELEFANTEN nicht beschweren, wirklich freuen kann man sich aber auch nicht darüber. Irgendwie belanglos reihen sich die Szenen aneinander, nie langweilig, nie

Ohne Limit
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Ohne Limit (2011)

Kurzweiliger und visuell ambitionierter Film mit geistigen Superkräften. Viel Fantasy, wenig Bodenhaftung und klassische Rollenverteilung. Nicht mitreißend aber unterhaltend. Seit einigen Jahren schon gibt es vor allem in den USA einen Hype um legale Drogen wie Modafinil. Das sind eigentlich Pillen gegen Schläfrigkeit, die aber auch die geistige Leistungsfähigkeit steigern sollen. Vor allem an Universitäten

The Mechanic
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The Mechanic (2011)

Emotionslose Auftragskilleraction nach dem Klassiker KALTER HAUCH mit Jason Statham als Charles Bronson’s Nachfolger, die auch durch Donald Sutherland nicht zum Agententhriller wird. Arthur Bishop (Jason Statham) hat im Laufe seiner Jahre als Auftragskiller derart viel Erfahrung gesammelt, dass seine Art Menschen ins Jenseits zu befördern wahrlich zum Staunen veranlasst – auch deswegen, weil nicht

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Unstoppable – Ausser Kontrolle (2010)

  Tony Scott inszeniert mit UNSTOPPABLE einmal mehr einen unglaublich schnellen und dichten Film voller Actionbilder und vollkommen vorhersehbarer Handlung. Packend, unterhaltsam, farblos. Eigentlich ist bereits nach wenigen Minuten klar, wohin dieser Film steuert und wie er enden wird, denn Wendungen werden leicht antizipiert und selbst die Charaktere entsprechen einem eindeutigen Schema. Trotzdem wird es

drive angry
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Drive Angry (2011)

Höllenritt mit heißen Schlitten: Nicolas Cage in seinem Element DRIVE ANGRY ist die Art von Unterhaltung, die sich männliche Jugendliche Wünschen, wenn Autos und Schießereien allein zu langweilig werden. Nicolas Cage alias Milton ist in diesem Streifen eine echte Ausgeburt der Hölle und zudem stinksauer auf ein paar ganz üble Jungs, mit denen er eine

Eine Familie (2010) Film
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Eine Familie (2010) | Filmkritik und Trailer

Konflikte über Konflikte lässt Regisseurin Pernille Fischer Christensen in EINE FAMILIE aufbrechen und obwohl am Ende alles gelöst scheint, war doch nichts anderes als die Zeit am Wirken. Rikard (überragend gespielt von Jesper Christensen) ist kein schlechter Mensch, aber Geld und Erfolg lassen die Menschen nicht selten ihre Umwelt verändert wahrnehmen. Vielleicht ist es also

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