
Schweres Thema, leichte Kost: Liebe jenseits der Anziehung und diesseits des Egos.
Marc (Gaspard Proust) jagt der Liebe nach, doch er kann sie nicht fassen. Dass er seine Ex (Elisa Sednaoui) nach drei Jahren verschlissen hat, treibt den emotional Gebeutelten an, ein Buch zu schreiben: Das verflixte dritte Jahr – quasi ein Verfallsdatum für die Liebe. So wird Literaturkritiker Marc auch noch Autor, genau wie sein Schöpfer Frédéric Beigbeder (39,90), der nicht nur Buch und Drehbuch schrieb, sondern erstmals auch die Regie führte. Auch in vielen seiner anderen Werken beschäftigt sich der Schriftsteller vornehmlich mit sich selbst, wenn wundert . . . → Kritik: Das verflixte 3. Jahr (2011)