
Stellen sie sich vor, es wäre möglich unliebsame Personen einfach aus der Erinnerung zu löschen. Und dann müssen zwei, die sich eben erst kennenlernen, feststellen, dass sie sich gerade neulich gelöscht haben. Charly Kaufman schreibt das Drehbuch, Michel Gondry inszeniert und das Ergebnis ist so dicht und erstaunend, dass sie diesen Film bestimmt schon gesehen haben.
Und falls nicht, können sie sich vielleicht einfach nicht daran erinnern, aber selig sind schließlich die Vergesslichen, denn sie werden auch mit ihren Dummheiten fertig, glücklich hingegen sind jene, die ohne Zukunft leben und am allerglücklichsten ist man laut VERGISS MEIN NICHT . . . → Kritik: Vergiss mein Nicht (2004)