
Nüchterner Film in kalter, trockener Luft. Ree (Jennifer Lawrence) sorgt für ihre zwei kleinen Geschwister ebenso wie für ihre verrückt gewordenen Mutter, die keinen Ton mehr von sich gibt. Das macht sie ohne Murren, ohne Geld, mit Fassung und mit siebzehn Jahren. Ihr Ziel ist es, zur Armee zu gehen, denn die bezahlen viel Geld bei einer Verpflichtung für fünf Jahre. Jedoch ist ihr Vater, einer von vielen Drogenköchen der Region, verschwunden – kurz vor seinem Gerichtstermin. Als Kaution diente das kleine Holzhaus, in dem Ree mit dem traurigen Rest ihrer Familie haust. Sie hat einige Tage, um ihn . . . → Kritik: Winter’s Bone (2010)