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Sam Shepard Filme
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Geldkrisenfilm: Schwadronierende Gangster und Corporate Mafia in wirrem Zustand.
Wie in DIE ERMORDUNG DES JESSY JAMES DURCH DEN FEIGLING ROBERT FORD versucht Regisseur und Drehbuchautor Andrew Dominik mit KILLING THEM SOFTLY einen bildstarken und stilisierenden Film um eine von Brad Pitt verkörperte Gangstergestalt ins Kino zu schicken. Und abermals führt ihn der Pfad nahe an die Pathetik. Doch leider stoßen die großen Ambitionen diesmal auf ein recht blutleeres Drehbuch. Bizarres Geschwätz: Jackie (Brad Pitt) kann nicht glauben, was Killer Mickey (James Gandolfini) ihm da auftischt. Der Film scheint die ausufernden Dialoge des ihm . . . → Kritik: Killing Them Softly (2012)
Rough Reality: Smarter Cast in hartem Thriller.
SAFE HOUSE steht ganz in der Tradition der BOURNE Thriller: Atemlose und intrigante Action in einer pausenlosen Jagd durchs Agentenmilieu. Anders als bei der Hatz auf Jason Bourne ist der Schauplatz hier jedoch ziemlich festgelegt: Kapstadt- Südafrika. Sehr zum Leidwesen von Matt (Ryan Reynolds), der hier für ein Safehouse des CIA zuständig ist. Das ist sowohl ein Zufluchtsort für Agenten, als auch ein von außen kaum zu überwachender, rechtsfreier Raum für die schmutzigen Machenschaften des Geheimdienstes. In Kapstadt jedoch herrscht Flaute und Matt sitzt schon länger als für seine Karriere förderlich in . . . → Kritik: Safe House (2012)
Zerreißendes Drama: Hollywood Remake über die Schwäche von Menschen mit Starbesetzung. Die winterlich weißen und klaren Landschaftsszenarien erinnern mit der Musik tief klingender Saiten an BROKEBACK MOUNTAIN, und klar, Jake Gyllenhaal auch. Und dramatisch geht es auch diesmal zu, todtraurig sogar. Aber die Reinheit der Landschaft, die auch Afghanistan etwas Metaphysisches verleiht, will kaum in die Katharsis kommen. Stattdessen erstarrt der dem Schicksal unterlegene Mensch beim Anblick solcher Erhabenheit in seiner eigenen Unfähigkeit und sieht sich selbst beim Ertrinken im und am Leben zu. So könnte man den Eindruck umschreiben, der nachklingt, während der Abspann von BROTHERS über die . . . → Kritik: Brothers (2009)
Irgendwo zwischen Biopic, Spätwestern, Märchen und Hommage bewegt sich dieser außergwöhnliche, langsame, psychologische und emotionale Film. Der Film erweckt den Eindruck, als hätte Drehbuchautor und Regisseur Andrew Dominik (nach dem gleichnamigen Roman von Ron Hansen) begonnen über die Legende Jesse James (Brad Pitt) zu recherchieren, um dann den Fortschritt seiner Nachforschungen und den damit verbundenen Wandel seiner Einsichten auf diesen amerikanischen Helden als dramaturgischen Bogen zu verwenden. Die Erzählerstimme gibt dabei den Faden und die Haltung des Regisseurs wieder. Gleich zu Beginn wird Jesse James ähnlich einer Naturgewalt oder eines Phänomens pathetisch bebildert eingeführt als einer, der allein . . . → Kritik: Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford (2007)
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