
Kalt, kantig, wenig mitreißend. Eine Inszenierung wie ein Modefoto, unbewegt und gefühllos. Was kann man von einem Film erwarten, der im Vorspann für Take That wirbt? Einen Haufen Publicity um seichte Gewässer. So seicht, dass Milla Jovovich partout nicht untergehen will, obwohl sie ziemlich flach wirkt. Selbst wenn das Kino sämtliche elf Dimensionen der Supergravitation für sich nutzbar machte, bliebe ihre Leistung eindimensional. Aber Ehemann und Regisseur Paul W. S. Anderson findet Gefallen an ihren durchaus selbstgefälligen Posen und ist damit nach Luc Besson schon der zweite Regisseur, den die Amerikanerin serbisch-russicher Abstammung mehr als nur filmisch für sich . . . → Kritik: Die drei Musketiere (2011)