
Ein Mann findet sich in einer Kiste wieder, lebendig begraben. Das schlimmste, was man sich vorstellen kann? Eigentlich ja, aber es kommt noch schlimmer, viel schlimmer. Dafür muss Regisseur Cortés noch nicht einmal einen Blick in die Welt außerhalb des Sarges werfen. Alles was er dazu braucht, ist einen zweiten Hauptdarsteller: Ein Handy! Und schon sind die Zutaten benannt, um die Zuschauer heftigst fertig zu machen. Freilich ist Paul Conroy nicht ganz zufällig im Holzverschlag unter dem irakischen Wüstensand gelandet, aber bei einem Film, der mit so wenig Mitteln so viel Emotionen und Spannung vermittelt, soll nicht zu viel . . . → Kritik: Buried – Lebend begraben (2010)