Yoko (2012)
Lauer Kinderfilm: Schöne Effekt vor hübscher Kulisse.
In YOKO verschlägt es den deutschen Kinderfilm bis in den Himalaya – zumindest optisch. Die beeindruckende Bergkulisse der Eröffnungssequenz macht gleich richtig Lust auf ein wundervolles Abenteuer, nicht zuletzt durch die musikalische Untermalung, die unverfälscht von STAR WARS zu stammen scheint. Gebrochen wird dieser cineastische Höhenflug jedoch, als ein junger tibetischer Mönch wenig überzeugend zu sprechen beginnt. Spätestens ab diesem Moment ist der Film wieder ganz in den Niederungen deutscher Kinderfilme gelandet, wo Perfektion nur dann Priorität zu haben scheint, wenn es darum geht den Film nach den Maßgaben von Erwachsenenaugen auszustatten. Ansonsten