
Oberflächlich und rührselig: REAL STEEL ist ein schöner Film aus dem Spielbergkosmos (Produzent), dessen schöne Trauer und kindische Freude emotional unterhalten. Wer im Boxen eine ähnliche Dramatik ins Geschehen zaubern will wie das Boris Becker etwa viele Male im Tennis gelang, der muss schon so maßlos übertreiben wie in ROCKY, wo halb tot Geprügelte plötzlich wieder mit Bärenkräften austeilen. Noch weiter kann man eigentlich nicht gehen — ja es sei denn, man lässt Science-Fiction Maschinen kämpfen, denen die Fantasie jedwede Fähigkeiten zusprechen darf. REAL STEEL ist ein Boxerfilm durch und durch und gleichzeitig meilenweit entfernt von psychischen Abgründen wie . . . → Kritik: Real Steel (2011)