
Episodenfilm um getriebene Menschen im Strudel von Rassismus und Kriminalität. Vielleicht, weil sich die Menschen in dieser Stadt, in der keiner mehr zu Fuß geht, nicht mehr berühren und alles hinter Metall und Glas stattfindet, vielleicht müssen sie deswegen mit ihren Autos zusammenkrachen, um überhaupt noch etwas zu spüren, so sinniert eine der Figuren, die Regisseur und Drehbuchautor Paul Haggis für seinen Film über L.A. ersonnen hat. Aber eigentlich ist es ein Film über die Menschen und wie ziellos sie durchs Leben gespült werden, Kollisionen inklusive. Es soll ja Menschen geben, die machen Anti Stress Übungen und Deeskalationstraining, aber die . . . → Kritik: L.A. Crash (2004)