
Lady Di für Rennsportfans. Die eindringliche Dokumentation aus Archivmaterial rast kurzweilig durch Ayrton Senna‘s Leben und scheint die Legendenbildung um den brasilianischen Rennfahrer durch spirituellen Fatalismus zu befeuern. Die Stationen des Film sind recht simple aneinandergereiht: Nach der kurzen Vorstellung des jugendlichen Kartfahrers geht es für Senna in die Formel 1. Dort werden einige der eindrucksvollsten und umstrittensten Rennen explosiv aufgearbeitet. Dies geschieht durch geschickten Einsatz der Kommentatorstimmen, Off Kommentaren, haufenweise interessantem Archivmaterial und stets einer Brise von persönlichem Drama und Konflikt, was den Druck und die Spannung der einzelnen Rennen erst greifbar macht. Neben dem Duell Prost Senna . . . → Kritik: Senna (2010)