
Jürgen Vogel starrt in die Gegend. Er dreht und wendet sich, doch er sieht immer nur das Gleiche. Rotz und Wasser bringt die Freiheit, in einem unbändigen Film. In seinem Buch „Das unbeschriebene Blatt“ räumt der Leiter des Center of Cognitive Neuroscience am MIT, Steven Pinker, mit dem Mythos des unbeschriebenen/undeterminierten Seins auf und kommt dabei unter anderem auf Sexualstraftäter zu sprechen. Dabei ist sein Ansinnen keinesfalls nur der Natur die Schuld zu geben, vielmehr weißt er darauf hin, dass es in vielen Bereichen nach wie vor problematisch sei zu bemerken, dass nicht nur die Umwelt, sondern eben auch . . . → Kritik: Der freie Wille (2006)