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Adriano Goldman Filme
Historischer Klassiker: Jungregisseur filmt sensibles Liebesdrama mit ausdrucksstarken Landschaftsbildern und einer erstklassigen Besetzung.
Cary Fukunaga, Regisseur des hervorragenden, südamerikanischen Gangsterfilmes SIN NOMBRE, inszeniert mit Charlotte Brontës Klassiker JANE EYRE erneut ein hochemotionales Werk, nur tragen seine traurigen Helden diesmal viktorianische Garderobe statt Tattoos und Turnschuhen. Abermals gelingt es ihm, die markanten Eigenheiten des Milieus, von der distinguieren Sprache bis zum sonderbaren Rollenverständnis der Figuren, ohne Befremdlichkeit zum Leben zu erwecken. Mit einfachen Bildern wird die Geschichte des Waisenkindes Jane Eyre (Mia Wasikowska) erzählt, die nach einer leidvollen Kindheit voll psychischer und physischer Misshandlungen als Gouvernante bei Mr. Rochester (Michael . . . → Kritik: Jane Eyre (2011)
In gefassten Bildern erzählt der Film die wahre Geschichte des zwanzigjährigen Kampfs der Betty Anne Waters (Hilary Swank) um die Freiheit ihres Bruders Kenny (Sam Rockwell). Letztendlich erzählt BETTY ANNE WATERS weder spektakulär noch ist er sonderlich handlungsreich. Dennoch vermag der Film zu fesseln und geht unter die Haut, nicht zuletzt durch den unmittelbaren Emotionsfluss bei Hilary Swank. Der Film ist aber auch geprägt von einem Gefühl der Ohnmacht und der hierdurch latent erzeugten Wut gegen alle jene, die aus Ignoranz, persönlichen Interessen oder Aufgrund von Vorurteilen ihre gesellschaftliche Stellung und Macht missbrauchen. Als Kinder waren die Geschwister Betty . . . → Kritik: Betty Anne Waters (2010)
Mit: Diana Garcia, Edgar Flores, Guillermo Villegas, Kristian Ferrer, Luis Fernando Peña, Paulina Gaitan, Tenoch Huerta Regie: Cary Fukunaga Hierzulande muss man die Mara Salvatrucha nicht kennen, in Lateinamerika gibt es Orte, da kennt man nichts anderes. Knallhartes Bandendrama ohne die gute Laune aus City of God. Caspar (Edgar Flores) ist Marero, Mörder und verliebt. Er hält sich nicht an die Regeln, es gibt Tote, es gibt keinen Ausweg mehr und dann gibt es noch mehr Tote. Perspektivlos mischt er sich unter die, die nichts mehr zu verlieren haben und versuchen von Mexico ins gelobte Amerika zu kommen. Ganz . . . → Kritik: Sin Nombre (2009)
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