|
Gigantische Anime Verfilmung mit üppig stilisierten Bildern, ausschweifender Erzählung und einem tiefen Appell gegen Gewalt, trotz brachialer Steampunk Kriegsmaschinerie. Mit CASSHERN wird sich wohl nicht jeder anfreunden können, denn wie SIN CITY oder THE FOUNTAIN weiß dieser Film zu polarisieren. Müsste man ihn visuell und inhaltlich in eine Formel fassen, so beschreibt man ihn am besten als geballte Oberflächlichkeit, die so lose verankert ist, dass sie meilenweit Platz und Tiefe gibt, eigene Erinnerungen und Gedanken darin zu versenken. Die Großasiatische Republik hat gerade Europa besiegt und beherrscht nun Eurasien. Allerdings sind viele Menschen an der verschmutzen Umwelt erkrankt, weswegen . . . → Kritik: Casshern (2004)
Hollywood Märchenkomödie für Kinder mit Prinzessinnen, Bestien, Happy End und Musical Einbrüchen. Nach aufwendigen und sehenswerten Eröffnungstitel in einem per Software zur Miniatur stilisierten New York, wird sogleich der verschrobene Held der Geschichte eingeführt. Gulliver (Jack Black) ist der Versager aus der Postabteilung, der sich sein Leben eher schön redet als schön macht. Bei seiner Angebeteten Darcy (Amanda Peet) jedoch versagen ihm sogar die Worte und so treibt ihn die Verlegenheit mitten ins Bermudadreieck. Klassisch, wie bei Gullivers Reisen seit Jonathan Swift, findet sich Gulliver mit Seilen an den Boden gespannt bald als Gefangener auf Liliput wieder. Die folgende . . . → Kritik: Gullivers Reisen – Da kommt was Großes auf uns zu (2010)
Märchenfilm für Erwachsene, der zum Träumen anregt und die Welt verzaubert. Der Fischer Syracuse (Colin Farrell) wurde in seinem Leben nicht gerade vom Glück verfolgt. Immerhin ist er dem Alkohol entronnen, was seine Exfrau nicht von sich behaupten kann. Ausgerechnet bei dieser jedoch lebt seine kranke Tochter Annie ( Alison Barry), die im Rollstuhl sitzt und auf eine Spenderniere wartet. Als er eines Tages in seinem Fischernetz eine bezaubernd schöne Frau findet, wendet sich plötzlich das Blatt und nebst vollen Fangnetzen hat er auch die volle Aufmerksamkeit seiner Tochter wieder, die in der Fremden schnell eine Selkie ausmacht, ein . . . → Kritik: Ondine – Das Mädchen aus dem Meer (2009)
|