
Krieg im Spielbergland: Rührselig und schwer und entwurzelt.
Stolz sei er, so sagt Steven Spielberg, dass im ganzen Film GEFÄHRTEN (WAR HORSE) nur drei sehr kurze Szenen am Computer erstellt wurden. Alles was man auf der Leinwand sieht, sei wirklich passiert. Das ist durchaus beeindruckend, zeugt aber auch von der Haltung der Regielegende zur Moderne. Dabei hatte er erst kürzlich mit TIM UND STRUPPI einen Animationsfilm in Szene gesetzt; der zwar beeindruckend aussah, aber dramaturgische höchstens Kinder betören konnte. Ob er darauf auch stolz war? Neuerdings soll Spielberg sogar am Computer schneiden – mit ca. 15 Jahren Verspätung. Der . . . → Kritik: Gefährten (2011)