
Regisseur J.J. Abram wandelt auf den Spuren seines Produzenten Steven Spielberg und inszeniert mit SUPER 8 eine Mischung aus plakativem Zeigen nebst ostentativem Verbergen. Dabei zeigen sich nicht nur inhaltliche und dramaturgische Parallelen zu Spielbergklassikern: Der Film spielt nicht nur in den 70/80ern, er sieht auch so aus, als wäre er damals gedreht worden. Mehr für Kinder und Jugendliche geeignet. Joe (Joel Courtney) könnte ein normaler Teenager sein, der gerade dem Zahnspangenalter entronnen ist. Doch SUPER 8 zeichnet ihn als Halbwaisen mit gespaltenem Verhältnis zum Vater (Kyle Chandler), in einer blassen Welt, die von bedächtig komponierten, bedeutungsschwangeren Bildern nur . . . → Kritik: Super 8 (2011)