
Fantasieren, fabulieren, träumen: Visuelles Märchen, ohne Richtung, ohne Absicht, ohne Ziel. Grob zusammengefasst handelt Tarsem Singhs Film THE FALL von dem traumatisierten Stuntman Roy (Lee Pace), der nach einem Unfall mit heftigen Rückenschmerzen und funktionsuntüchtigen Beinen im Krankenhaus zu verzweifeln droht, wäre da nicht Alexandria (Catinca Untaru), eine pummeliges Mädchen mit gebrochenem Arm und ausgeschlagenen Zähnen. Die Handlung spielt in den 20er Jahren in Amerika und mindestens ebenso in der Fantasie seiner Protagonisten, die mit abenteuerlichem Märchenerzählen mehr als nur die Zeit tot zu schlagen versuchen. Von der ersten Sekunde an imponiert der Film mit großartigen Bildern und schamlos . . . → Kritik: The Fall (2006)