
Von einem der aufbricht, weil er Leben will und sich schuldig macht, weil er überlebt. Es könnte ganz schön schön sein, dieses Albanien, dem man ja sonst eher aus dem Weg geht, genauso wie den Leuten von da. Aber DER ALBANER deutet die Pracht nur an, die sich zeigte, wäre Albanien entsprechend wohlwollend gefilmt worden. Stattdessen gönnt sich der Film kaum etwas Schönes außer ihm, dem Albaner, Arben (Nik Xhelilaj) und schert sich auch in seinem Fall nicht sonderlich darum, ihn ins rechte Licht zu setzen. Passend zur Geschichte, die ebenfalls stark an einen Dokumentarfilm erinnert, entstehen die Bilder . . . → Kritik: Der Albaner (2010)