
Tanzen und Sterben: Alles andere ist verloren. PINA ist nicht wie einer der Tanzfilme Pina Bauschs, wenngleich er ähnlich zusammengewürfelt erscheint. PINA ist auch keine Dokumentation, denn es wird nichts dokumentiert. Aber obwohl er mehr fiktiv als dokumentarisch wirkt, fällt er auch als Spielfilm aus dem Rahmen, denn trotz Erzählungen fehlt die Narration. Schließlich ist PINA auch ein wenig Pina Bausch, aus alten Aufnahmen, im Gespräch, bei den Proben und sogar ein wenig beim Tanzen. Am besten ist dieses Sammelsurium aus kurzen Archivfetzen, 3D Rahmung, Aufführungsverfilmung, Wiederverfilmung, Off-Stimmen Portraits und deren getanzte Bebilderung wohl wirklich eine Hommage zu nennen. . . . → Kritik: Pina 3D (2011)