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2002 Filme

Cypher (2002)

Cypher

Hintergründigst verstrickter mit doppelt und dreifachem Boden versehener Science Fiction Spionagefilm, der darum ringt aus einem  hypnotischen Traum zu erwachen und nichts zurücklässt wie er es vorfand. Mind blowing und fernab gelebter Realität. In CYPHER entsteht der Eindruck, als würde der Film nie wirklich erwachen, als hielte ein Traum die Geräusche gedämpft und lenkte die Geschicke des Protagonisten Morgan Sullivan (Jeremy Northam) lautlos und unsichtbar. Der Protagonist versteht immer erst rückblickend was mit ihm geschieht, wie in der Traumanalyse. Handlungsort ist eine artifiziell konstruierte Welt, die jegliche visuelle Ungereimtheit konsequent ausspart. Hypersymmetrie gegen freie Formen, dunkle Grautöne versus Farbenreichtum . . . → Kritik: Cypher (2002)

Party Animals (2002)

party animals

Collegefilm mit sanfter Bedrohung, skurrilen Sidekicks, einer Brise Moral und jeder Menge Party und Blödsinn. Ein Film für Freunde von HANGOVER, ROAD TRIP, AMERICAN PIE und PARKER LEWIS. Party Animals ist einer jener Collegefilme, die Teenager in hysterische Glückszustände versetzen, während die älteren Semester ob des körperfixierten Films – vorzugsweise unter der Gürtellinie – den Kopf schütteln. Aber auch die Erwachsenenversion derartiger Filme, wie z.B. HANGOVER, dreht sich im Endeffekt um nichts anderes: Party, Sex, Freundschaft und Liebe. Van Wilder(Ryan Reynolds) erinnert fern an Parker aus der Fernsehserie PARKER LEWIS – DER COOLE VON DER SCHULE, denn er sieht . . . → Kritik: Party Animals (2002)

Sympathy for Mr. Vengeance (2002)

Sympathy For Mister Vengeance

Nach emotionaler Erdrosselung erfolgt körperliche Dekonstruktion: Autistisch unterkühlter Leidenstrip voller Gewalt. Ryu (Shin Ha-kyun) ist mehr ein Mann der Taten denn der Worte, schließlich ist er taubstumm. Dennoch verrät seine Oberfläche viel über sein Inneres. Das Innere ist es, was die Schuld für all das Leid in SYMPATHY FOR MR. VENGEANCE trägt, deswegen wird es verdrängt und ausradiert, von allen Figuren –  bis schließlich nur noch die Körper ihre angeblich unvermeidlichen Aufgaben erfüllen, stetig dem Tod entgegen. Gefühle werden nicht ausgedrückt, sie werden befolgt wie Befehle. Die Handlung verläuft sachlich kalt und mit ruhiger Präzision. Park Chan-wook inszeniert hierbei . . . → Kritik: Sympathy for Mr. Vengeance (2002)

Solaris (2002)

Solaris

„Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.“ Steven Soderbergh‘s Meisterwerk, der in puncto Raffinesse auch INCEPTION die Butter vom Brot nimmt. Kein oberflächliches Science Fiction Abenteuer sondern ein tiefsinniger und klug inszenierter Film für Menschen, die bereit sind die Weite des Seins in sich selbst zu suchen. Soderbergh‘s SOLARIS ist von der ersten Sekunde an rätselhaft und zieht den Zuschauer in seinen mysteriösen Bann. Schon Ausstattung und Kostüme, die auf moderne Weise den Retro Zukunftslook aus Tarkowski‘s 1972er Version von SOLARIS neu aufsetzen, sind für sich genommen eine  Sinfonie. Worte werden mit Bedacht eingesetzt, überflüssige Handlung übergeht der . . . → Kritik: Solaris (2002)