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3D Filme

Gute 3D Filme aus 2011 und 2012, die bei 2501 mit Filmkritik und Trailer vorgestellt wurden.

Dredd (2012)

Dredd Poster

Todernst zum Lachen: DREDD ist THE RAID auf Steroiden.

So unförmig und plump wie die „retro-science-fiction“ Motorräder in DREDD gestaltet sind, so bewegt sich auch der gleichnamige Held des Films mit seinen schweren Stiefeln stampfend durch Mega City One. Hinter dem einfallsreichen Namen steckt ein Koloss von einer Riesenstadt, in der sich 800 Millionen Bewohner der Endzeit tummeln. Dredd (Karl Urban) ist ein Judge, der als Richter, Geschworener und . . . → Kritik: Dredd (2012)

Resident Evil: Retribution (2012)

Resident Evil 5 Retribution Plakat

Kritik FilmInfos Trailer 3D Trailer Kritik

Schnalle gegen Kralle: Plump und redundant geht die Zombieschlacht in die 5. Runde.

Eigentlich ist RESIDENT EVIL 5 genau so, wie man es erwartet hat: Ein Hochglanz-B-Movie mit Trashqualitäten, das sich mindestens so sehr dem Computerspiel annähert, wie sonst moderne Spiele zu interaktiven Filmen werden. Über Levels und Ebenen kämpfen sich die Helden in einer den ganzen Film andauernden Flucht den Weg durch eine artifizielle Welt frei, in der kaum die Sonne scheint. Wie für Spiele dieser Art üblich bieten die Settings jede Menge Schauwert. Wo der Unterwasser U-Boot Bunker jedoch an . . . → Kritik: Resident Evil: Retribution (2012)

Step Up: Miami Heat (2012)

Step Up 4 Miami Heat Poster

Virtual Modern Märchen Art: 3D Tanzknaller mit fetter Musik, Cinderella Charme und explosiver Körperfreude.

Das Intro von STEP UP: MIAMI HEAT sieht aus, als hätte der Spielehersteller Rockstar seinen Erfolgstitel GTA mit nahezu perfekter Grafik als photorealistische 3D ins Kino gebracht. Fette Schlitten, heiße Bikini Pos, muskulöse Gangster, Graffiti Art und neu dazu: Street Dance. Auf die Knarren wird zwar verzichtet, geschossen wird trotzdem heftig und es knallt bis zum Anschlag. Eine Art Anschlag ist es dann auch, wenn die Underground Gang The Mob illegal den Ocean Boulevard in Miami in Beschlag nimmt, allerdings eher einer auf Augen, Ohren und gute Laune. Was hier . . . → Kritik: Step Up: Miami Heat (2012)

Men in Black 3 (2012)

Men in Black 3 Poster

Back in Black: Alien ass kickin‘ kick ass K und J fallen in die Erinnerung.

Das großartigste bei der Kinoerschaffung der MIB vor 15 Jahren war das Staunen, welches die streng geheime Agententruppe auslöste, die unsere Welt tagtäglich vor außerirdischen Übergriffen bewahrte. Dabei war das Staunen noch nicht einmal dem Umstand geschuldet, dass nichts so ist wie es scheint. Stattdessen war es die lakonische Art, mit welcher die körperlich oft haushoch unterlegenen Agents den Aliens ohne mit der Wimper zu zucken entgegentraten, um in deren Liga mitzumischen. Die Agents? Besser der Agent: Tommy Lee Jones alias Agent K. Um . . . → Kritik: Men in Black 3 (2012)

Total Recall Trailer

Total Recall Farrell Biel Image

Jessica Biel muss auf Colin Farrell aufpassen, der irgendwie auf den Kopf gefallen scheint. Vor über 20 Jahren erinnerte sich noch Arnold Schwarzenegger in TOTAL RECALL – DIE TOTALE ERINNERUNG (Paul Verhoeven) an seine Vergangenheit als Topagent – jedoch nur eingebildet. Denn im Zukunftsthriller gehören Erinnerungsimplantate zum Alltag wie Urlaubsreisen. Der Film war ein actiongeladenes Stück Science Fiction voller kurioser Effekte und besitzt sogar heute noch viel Schauwert. Würde man eben diesen Film mit der gleichen Akribie wie damals und den heute zur Verfügung stehenden Mittel neu drehen, dann müsste das ein Knaller sein. Versucht hat sich daran Regisseur . . . → Kritik: Total Recall Trailer

Die Piraten – Ein Haufen merkwürdiger Typen 3D (2012)

Die Piraten Ein haufen merkwürdiger Typen Plakat

Trockenheit im Meer: Englischer Humor in der Sprache, Slapstick in der Bewegung, Blödsinn im Sinn.

Zwei Trailer vorab genügten bereits, um bei der Vorstellung von DIE PIRATEN – EIN HAUFEN MERKWÜRDIGER TYPEN den Eindruck zu erwecken, man habe bereits den halben Film gesehen. Was da verpulvert wird, noch bevor der Film in die Kinos kommt, sind vor allem die handfesten Gags voller Slapstick. Zurück bleibt eine Geschichte mit durchaus überraschenden Wendungen, zuvorderst aber mit viel Albernheit, die nicht selten an Monty Python erinnert. Anders als deren Werke ist der visuelle Stil der Knetmassepiraten erfreulicherweise weitaus kohärenter und verträglicher. Überhaupt . . . → Kritik: Die Piraten – Ein Haufen merkwürdiger Typen 3D (2012)

John Carter – Zwischen zwei Welten (2012)

John Carter Plakat

Star Wars Killer? Eigensinnig ist er und egoistisch, der John Carter von der Erde. Sein einzig verbliebener Antrieb ist das Gold, mit dem er sich die Taschen füllen will. Größte Stärke – und gleichermaßen Schwäche – ist sein unverbesserlicher Dickkopf, der ihn auf direktem Weg und ohne Rücksicht auf Verluste ans Ziel bringen soll. Aber er war nicht immer so. Der amerikanische Bürgerkrieg hat den ehemaligen Captain Carter als einen verbitterten Mann . . . → Kritik: John Carter – Zwischen zwei Welten (2012)

Hugo Cabret (2011)

Hugo Cabret Plakat

Filmgeschichtliches Lehrstück: Viel heiße Luft ohne fesselnden Ballon. Zu sagen in HUGO CABRET treibe sich ein kleiner Junge im abenteuerlich mechanisierten Zwischengemäuer eines stattlichen und vor optischen Reizen überbordenden Pariser Bahnhofs der 30er Jahre herum, wäre untertrieben. Würde man den Bahnhof als Ganzes als Theater der Attraktionen betrachten, als Vaudeville und Abenteuerspielplatz erster Güte, so reichte dies schon näher an das heran , was Scorsese materiell und virtuell errichten lies, um seiner Vision des Kinos gerecht zu werden. Seiner Vision wohlgemerkt, nicht seiner Version. Vergleicht man den Mythos des Kinos, wie ihn Scorsese in HUGO CABARET explizit beschreibt und irgendwie hohl heraufzubeschwören versucht mit dem tatsächlichen Mythos vieler seiner Filme, so könnte man meinen ein wilder Stier hätte . . . → Kritik: Hugo Cabret (2011)

Underworld: Awakening (2012)

Underworld Awakening Plakat

Vampirfilm: Kalt, schnell, gefühllos.

Optisch steht UNDERWOLRD: AWAKENING seinen Vorgängern in nichts nach. Der atemlose Film voll endloser Action bietet nur kaum Gelegenheit die Bilder zu genießen, die zwischen digitalem Stroboskop, Explosion und CGI Monstern durch die an sich eindimensionale Handlung gescheucht werden. Deutlich in Erinnerung bleibt aber das Gefühl von Kälte, sei es die der Gefriertruhe, in welcher Selene (Kate Beckinsale) die letzten 12 Jahre (Presseheft 15 Jahre) nach ihren Abenteuern aus UNDERWORLD: EVOLUTION verbrachte, oder die des heruntergekommenen, tropfend feuchten Kellerverlieses, in dem einige der letzten verbliebenen Vampire ihre Zuflucht gefunden haben. Der dunkle Glanz vergangener Vampirdekaden . . . → Kritik: Underworld: Awakening (2012)

Men in Black 3 Trailer

men in black 3

Als die MEN IN BLACK 1997 das erste Mal zuschlugen, veranstalteten manche Kinos zur Eröffnungsvorstellung eine „Komm im schwarzen Anzug mit Brille und seh den Film Kostenlos“ Aktion. Manch begeisterter Fan der obercoolen Alienjäger habe seine Sonnenbrille dabei gar während der Vorstellung getragen (Wladi und Dnjepr). Das außergewöhnliche der MIB war wohl, dass sie noch vor MATRIX die uns bekannte Realität vollkommen in Frage stellten und noch dazu über genug Selbstironie verfügten, um das Geheimagentengenre in eine ganz neue Richtung zu stoßen, von der selbst noch BURN AFTER READING profitieren konnte. Nach einem nicht schlechten aber auch nicht umwerfenden . . . → Kritik: Men in Black 3 Trailer