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Kino Filme
Märchenfilm für Erwachsene, der zum Träumen anregt und die Welt verzaubert. Der Fischer Syracuse (Colin Farrell) wurde in seinem Leben nicht gerade vom Glück verfolgt. Immerhin ist er dem Alkohol entronnen, was seine Exfrau nicht von sich behaupten kann. Ausgerechnet bei dieser jedoch lebt seine kranke Tochter Annie ( Alison Barry), die im Rollstuhl sitzt und auf eine Spenderniere wartet. Als er eines Tages in seinem Fischernetz eine bezaubernd schöne Frau findet, wendet sich plötzlich das Blatt und nebst vollen Fangnetzen hat er auch die volle Aufmerksamkeit seiner Tochter wieder, die in der Fremden schnell eine Selkie ausmacht, ein . . . → Kritik: Ondine – Das Mädchen aus dem Meer (2009)
SKYLINE ist unberechenbar und anders, trotzdem eklektisch im Science Fiction Genre und zudem ein Schlag ins Gesicht. In SKYLINE blicken die Protagonisten oftmals durch die große Cinemascope Fensterfront ihrer Apartmentwohnung und obwohl sie da Raumschiffe, Aliens und Luftschlachten wie in INDEPENDENCE DAY sehen, erinnert das ganze doch mehr an Video und Plasmabildschirm, als an großes Kino. Dabei sind die Visual Effects zweifelsohne faszinierend, aber der Rest des Filmes scheint dem digitalen Zauber nicht immer gewachsen. Dabei ist SKYLINE kurioserweise am besten, solange man wenig von den Aliens sieht und ihre Anwesenheit lediglich über ihre Wirkung auf Menschen und blaues . . . → Kritik: Skyline (2010)
Wenig dramtischer und dennoch hoch emotionalisierender Stimmungsfilm. Terrence Malick, mit diesen Worten muss die Kritik beginnen. Wo BADLANDS und DAYS OF HEAVEN noch ein für den durchschnittlichen Kinogänger normales Maß an dramaturgischer Handlungsstraffheit besaßen, da bewegte sich DER SCHMALE GRAT schon deutlich davon weg und in Malick’s THE NEW WORLD schließlich tritt die Handlung derart in den Hintergrund, dass sie nur mehr das Kostüm abgibt für die überbordenden Emotionen, welche aus tiefsinnigen Gedanken und feinfühligen, haptischen Bildern gesponnen werden. Malick berührt damit schon fast die Transzendenz, die Darren Aronofsky in THE FOUNTAIN unterstellt wird und beschreitet damit einen Weg, . . . → Kritik: The New World (2005)
Man darf hoffen bis zum Ende, aber passieren tut nichts, obwohl so allerhand geschieht. Nur reißt nichts mit, hat nichts einen tieferen Sinn oder geht unter die Haut. Stattdessen hält sich MONSTERS mit Belanglosigkeiten auf und wird so selbst belanglos. Der Kriegsfotograf, respektive Monsterfotograf Andrew Kaulder (Scoot McNairy) befindet sich in Mexiko, denn er soll Bilder von den Monstern und ihrer Zerstörung liefern. Die Monster, das sind Aliens die aussehen wie haushohe, wandelnde und leuchtende Köpfe von Davy Jones, des Kapitäns der Flying Dutchman aus FLUCH DER KARIBIK, mit jeder Menge Tentakeln natürlich. Kaulder erhält von seinem Chef den . . . → Kritik: Monsters (2010)
Beim ersten Teil war Narnia ein schöner Märchenfilm, fantasivoll, kindlich und unterhaltsam. Der zweite Teil dann geriet vielleicht zu sehr in den Strudel der großen Fantasy Filme um Herr der Ringe, dem Narnia nicht standhalten konnte. Die Reise auf der Morgenröte nun kommt streckenweise wie ein fantasievoller Abenteuerfilm daher, springt dann aber doch zurück zum Märchen, das seinen Protagonisten jedoch nicht sonderlich viel abverlangt und das Happy End unaufhaltsam entgegenfliegen sieht. Insgesamt ist die Story recht kompakt und ohne große Schlenker durchgezogen. Die Stationen, die unsere kindlichen Helden Edmund, Lucy und Eustachius (ihr Cousin, Peter und Susan sind schon . . . → Kritik: Die Chroniken von Narnia, Die Reise auf der Morgenröte (2010)
Italienische Divenromantik vor Filmkulissenhandlung und hübschen (Körper)Fassaden. Bei Depp und Jolie als Cast, hat man als Zuschauer gewisse Vorstellungen , denen THE TOURIST mit Angelina Jolies Starauftritt als Elise gleich in der Eingangssequenz auch vollkommen entspricht. Jolie, so scheint es, spielt Jolie: Glamour, Eleganz, Raffinesse. Eine echte Diva eben, und wäre sie die nicht schon längst, hätte spätestens Regisseur Donnersmarck sie dazu gemacht. Durch das pittoreske Venedig bewegt sie sich in verboten schönen Kleidern und mit gewichtigem Schmuck, mal durch museale Nobelhotels, mal durch die Kanäle und freilich darf eine Ballgesellschaft auch nicht fehlen – die Superlative all dessen, . . . → Kritik: The Tourist (2010)
Rasanter Bankräuber-Action Film, der sein Handwerk versteht, unabsichtlich zu verwirren weiß, keine Zeit mit unnötiger Dramaturgie oder Tiefgang verschwendet und vor allem durch die Musik punktet. Der Film beginnt schon mit sehr cooler Musik und so viel sei verraten: Er hört auch so auf. Die Charaktere sind nicht minder cool, ebenso ihre Garderobe, ihre Sprache und die Settings, was dazu führt, dass der Kontrast stark darunter leidet. Aber um Personenzeichnung wird es diesem Geschwindigkeitsspektakel wohl auch nicht gehen und die anvisierte Klientel dürft zu einem Großteil männlich und zwischen 16 und 22 sein. Aalglatte Profibanditen TAKERS fährt nicht nur . . . → Kritik: Takers (2010) | Filmkritik und Trailer
Sind sie ein guter Christ? Christopher Smith‘s „Black Death“ wird sie an die Grenzen ihres Glaubens bringen – und noch einen Schritt weiter. Was Christopher Smith letztes Jahr in Blankenburg, Schloß Querfurt und an anderen Orten in Deutschland drehte, war, soviel sei gleich verraten, kein Horrorfilm, auch wenn BLACK DEATH mancherorts so genannt wird und es dem Fortlauf des filmischen Schaffens von Smith entsprechen wurde, der seine Horrorfilmkarriere mit CREEP begann, einem Film aus dem Jahre 2004 mit Franke Potente als „Scream Queen“. Was für eine Art Film BLACK DEATH ist, erfährt der Zuschauer erst recht spät, Hexen jedenfalls . . . → Kritik: Black Death (2010) | Filmkritik und Trailer
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