
Vom Horror und Segen des Kinderkriegens: Schonungsloser Realismus nebst freudiger Unbedarftheit und herzhaft schönem Streit. Sehr gelungene und weitsichtige Komödie. Was Regisseur und Drehbuchautor Judd Apatow mit BEIM ERSTEN MAL abliefert, unterscheidet sich stark von den gängigen Liebeskomödien, denn der Film ist nicht nur echt lustig, sondern auch kritisch und klug beobachtet. Allerdings muss erst die Hürde der Teenagerkomödie genommen werden, für welche die meisten Schauspieler ohnehin schon zu alt sind. Kiffen mit Gasmaske und ewige Witze über den Bart des Mitbewohners sind wahrlich nicht die starke Seite des Films. Der Trip auf Pilzen im Cirque du Soleil in . . . → Kritik: Beim ersten Mal (2007)