Filme nach Schulnoten:

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2009

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Martha Marcy May Marlene (2011)

Martha Marcy May Marlene Poster

Mensch, Gesellschaft, Werte: Wer bin ich, wenn ich nichts wert bin?

Die Alliteration weiblicher Vornamen im Titel von MARTHA MARCY MAY MARLENE bezeichnet zwar nur eine einzige Person. Im Inneren dieser Person findet sich aber genug Leere, so dass all die Namen problemlos Platz darin finden. Newcomer Elizabeth Olsen spielt diese Person fabelhaft, die eigentlich nur Martha heißt und wohl eine irgendwie schwere und auch einsame Jugend verlebt haben muss. Was genau da passiert ist, bleibt abgesehen vom Tod der Mutter und der Trennung zur Schwester im Dunkeln, wie vieles andere im Film auch. Aus einer schwarzen Wand des Vergessens und nicht Erinnernwollens taucht Martha plötzlich im Leben ihrer Schwester auf, nachdem sie jahrelang verschwunden war. Von ebenso fragwürdiger Dunkelheit umschlossen trägt der Film seine Szenen vor und weigert sich bis ganz zuletzt, das mensch . . . → Kritik: Martha Marcy May Marlene (2011)

Melancholia (2011)

Melancholia

Schon mal im blassen Mondlicht mit dem Teufel getanzt? Lars von Trier verköstigt die Welt am Nullpunkt.

Immer wieder wird Lars von Trier unterstellt, er therapiere sich mit seinen Filmen selbst. Würde dies auf MELANCHOLIA zutreffen, dann wäre Therapie für Trier nichts anderes als der ganzen Welt ein Attest ihrer Verrücktheit auszustellen – außer den Verrückten, denn die haben vollkommen Recht. Wer da Recht hat ist Justine (Kirsten Dunst). Ihre Schwester Claire (Charlotte Gainsbourg), die ihr Leben im Gegensatz zur depressiven und zerstörerischen Justine fest im Griff zu haben scheint, darf nur im ersten Teil des Films Oberhand . . . → Kritik: Melancholia (2011)