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Rasanter Bankräuber-Action Film, der sein Handwerk versteht, unabsichtlich zu verwirren weiß, keine Zeit mit unnötiger Dramaturgie oder Tiefgang verschwendet und vor allem durch die Musik punktet. Der Film beginnt schon mit sehr cooler Musik und so viel sei verraten: Er hört auch so auf. Die Charaktere sind nicht minder cool, ebenso ihre Garderobe, ihre Sprache und die Settings, was dazu führt, dass der Kontrast stark darunter leidet. Aber um Personenzeichnung wird es diesem Geschwindigkeitsspektakel wohl auch nicht gehen und die anvisierte Klientel dürft zu einem Großteil männlich und zwischen 16 und 22 sein. Aalglatte Profibanditen TAKERS fährt nicht nur . . . → Kritik: Takers (2010) | Filmkritik und Trailer
Kinderfasching mit Sexappeal zwischen dramaturgischen Abgründen und schönen Bildern. Was für ein Kinderfilm! Kostüme und Maske wie auf einer Faschingsparty, eindimensionale Figuren und keine Spur von Spannung, Überraschung oder irgendwelcher anderer Emotionen. Bei einer Altersfreigabe ab 6 darf man sich hierüber wohl nicht beschweren, denn das anvisierte Publikum hätte für schwerere Kost wohl nicht die Aufmerksamkeit und das Weniger an Aufmerksamkeit, kombiniert mit einer gehörigen Portion Fantasie, macht diesen Film sicherlich zum Erlebnis. Jedoch darf an der Altersfreigabe in anderer Hinsicht von Zeit zu Zeit berechtigter Zweifel aufkommen. Denn neben dem ein oder anderen durchaus passioniert inszenierten gewaltsamen Ableben, . . . → Kritik: Adèle und das Geheimnis des Pharaos (2010) | Filmkritik und Trailer
Sind sie ein guter Christ? Christopher Smith‘s „Black Death“ wird sie an die Grenzen ihres Glaubens bringen – und noch einen Schritt weiter. Was Christopher Smith letztes Jahr in Blankenburg, Schloß Querfurt und an anderen Orten in Deutschland drehte, war, soviel sei gleich verraten, kein Horrorfilm, auch wenn BLACK DEATH mancherorts so genannt wird und es dem Fortlauf des filmischen Schaffens von Smith entsprechen wurde, der seine Horrorfilmkarriere mit CREEP begann, einem Film aus dem Jahre 2004 mit Franke Potente als „Scream Queen“. Was für eine Art Film BLACK DEATH ist, erfährt der Zuschauer erst recht spät, Hexen jedenfalls . . . → Kritik: Black Death (2010) | Filmkritik und Trailer
Komödie, Satire Bewertung: Akzeptabel Nick Naylor (Aaron Eckhart) vertritt als Lobbyist die Interessen der Zigarettenindustrie und fühlt sich keineswegs schlecht dabei, dass sein „Produkt“, wie er es nennt, monatlich ca. 1200 Menschen tötet. Dass er für seinen Job noch nicht einmal Lügen muss, verdankt er seiner brillanten Eloquenz, mit der er unter anderem den kranken Marlboro Mann in Schach hält. Dieser Film generiert seine Komik aus dem Umstand, dass zum einen die Gegner der Zigarettenindustrie als verbohrte Trottel mit guten Absichten und wenige Chuzpe gezeichnet werden, während auf der anderen Seite die smarten Befürworter und Nutznießer der Tabakmilliarden vollkommen . . . → Kritik: Thank you for smoking (2005) | Filmkritik und Trailer
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