Quick Links:

Regie:

Darsteller:

FSK:

Filme nach Schulnoten:

Nach Jahren sortierte Filme

NACH GUTEN FILMEN SORTIERT:
2011
2010
2009
2008

KINOFILME UNSORTIERT:
2012
2011
2010
2009

Filme nach Altersbeschränkung

Anzeige:
Filmbewertung Note 1

Zweier Filme

Vielleicht nicht die besten, aber immer noch eine gute Wahl:

The First Avenger: Civil War (2016)

Civil War Avenger

Düstre Wolken zeigen sich am Marvel Himmel – und dazwischen blitzt Spiderman durch. Das Schwierige bei den Superhelden ist ja, dass es kaum ernst zu nehmende Gegner für sie gibt. Und das wiederum bedeutet keinen Konflikt, kein Drama, keine gute Geschichte. Also muss etwas Besonderes passieren. Eine außerirdische Bedrohung, ein übermenschlicher bzw. übermenschlich-gadgetierter Bösewicht oder ein MacGuffin wie Kryptonit, was auf die Dauer durchaus langweilt. Oder es wird eben ein anderer Superheld zum Gegner auserkoren, wie kürzlich im Film BATMAN V SUPERMAN: DAWN OF JUSTICE. Letzterer, ein durch und durch düsteres Machwerk, konnte die . . . → Kritik: The First Avenger: Civil War (2016)

Jack Reacher (2012)

Jack Reacher Poster

Märchenkrimi: Jack Reacher ist Tom Cruise und Werner Herzog hat kein Messer!

Ein Film, in dem jede Szene cool ist? Zumindest jede mit Jack Reacher. Sogar jede, in denen über Jack Reacher nur geredet wird. Gibt’s doch gar nicht. Doch! Erst glaubt Rodin (Richard Jenkins) auch nicht so recht an Jack Reacher, schon gar nicht, ihn jemals finden zu können. Dann taucht er auf, einfach so. Geht durch eine Tür. Ja, er geht durch Türen. Jack war einmal ein normaler Mensch. Früher. Naja, normal… Militärpolizist, preisgekrönt. Ein ganz Braver von den ganz Schlimmen. Jetzt . . . → Kritik: Jack Reacher (2012)

Robot & Frank (2012)

robot and frank Poster

Herzerwärmende Kälte: Frank Langella in der Pflege eines Roboters.

Frank (Frank Langella) ist ein großer, starker Kerl. Er lebt allein in einem malerischen Haus in der Natur, etwas außerhalb von New York. Seine Wohnung ist verdreckt. Beim Einkaufen klaut er Nippes. Seine Lieblingsbar existiert nur noch in seinem löcherigen Gedächtnis. Seine Tochter erkennt er auf dem Videocall kaum und seinen längst wohlhabenden Sohn wähnt er immer noch auf dem College. Frank ist alt und so manches funktioniert nicht mehr so recht. Nur Schlösser knacken und Klauen geht ihn noch leicht von der Hand, aber davon will keiner etwas wissen. . . . → Kritik: Robot & Frank (2012)

Dredd (2012)

Dredd Poster

Todernst zum Lachen: DREDD ist THE RAID auf Steroiden.

So unförmig und plump wie die „retro-science-fiction“ Motorräder in DREDD gestaltet sind, so bewegt sich auch der gleichnamige Held des Films mit seinen schweren Stiefeln stampfend durch Mega City One. Hinter dem einfallsreichen Namen steckt ein Koloss von einer Riesenstadt, in der sich 800 Millionen Bewohner der Endzeit tummeln. Dredd (Karl Urban) ist ein Judge, der als Richter, Geschworener und . . . → Kritik: Dredd (2012)

96 Hours - Taken 2 (2012)

Bryan Mills: Wenn ich sie töte, kommen ihre anderen Söhne, um Rache zu nehmen…und ich werde auch sie töten.

Liam Neeson ist 4 Jahre nach dem Riesenerfolg mit 96 HOURS – TAKEN zurück als Bryan Mills. Damals gelang es dem von Luc Besson produzierten Film nicht nur durch seine rasante Machart zu überzeugen. Vor allem die einfache Bodenständigkeit der Hauptfigur Mills war es, die dem Actionhelden ein ganz unvergessliches Gesicht bescherte, in dem sich neben Zorn auch fürsorgliche Pedanterie und hilflose Bravheit wiederspiegelte. An diesem gut abgestimmten Rezept hat die Fortsetzung 96 HOURS – TAKEN 2 nichts geändert und bleibt auch mit Thema und Figuren voll auf Kurs des Vorgängers. Wo der Ex-Agent Mills vormals um das Überleben seiner entführten Tochter kämpfte, . . . → Kritik: 96 Hours – Taken 2 (2012)

To Rome With Love (2012)

To Rome With Love Plakat

Schonungsvolle Selbstbetrachtung: Im Rückblick ist Woody Allen seiner Zeit weit voraus.

Woody Allen bringt sich mal wieder selbst auf die Leinwand, in einem Episodenfilm mit filmgeschichtlicher Antiquiertheit und wenig zwingendem Bezug zu Rom. Trotz großem Starensemble schlägt TO ROME WITH LOVE kleine Töne an, denn der Rückblicks aufs Leben mit einer stets selbstironischen Erkenntnis des Status Quo vermittelt bestenfalls sanften Frust, nimmt das Leben aber ansonsten ohne allzu tiefe Hintergedanken sehr versöhnlich. Auf vier Episoden verstreut Allen seine Stars, hebt ab mit 50er Jahre Musik und überstilisiert gleich zu Beginn dank charmanter aber nichtssagender direkter Zuschaueradressierung. Ob es dem . . . → Kritik: To Rome With Love (2012)

Brick (2005)

Brick Plakat

Highschool-Noir: Spielerischer Filmgenuss mit Joseph Gordon-Levitt.

Ein sehr selbstreferenzielles Filmkonzept verfolgt der äußerst außergewöhnliche und bemerkenswerte Film BRICK von Drehbuchautor und Regisseur Rian Johnson (LOOPER). Der im Highschool – Milieu angesiedelte Neo-Noir schickt ungewöhnlich junge Akteure in vollkommen untypischen, modernen und genrefremden Settings in kriminalistische Verstrickungen rund um Drogen, Mord und Liebe. Viele Szenen erscheinen so, als handle es sich um ein Schulprojekt der Theatergruppe – jedoch bricht die so hervorgerufenen Verfremdung keinesfalls die Diegese und den Ernst des Films. Stattdessen spielt BRICK so gekonnt mit der Künstlichkeit des Noir-Genres und kostet genüsslich die stark überzeichneten Archetypen aus. Gefährlich: . . . → Kritik: Brick (2005)

Ted (2012)

Ted Plakat

Männerbmärchen: Lieber steif im Schritt als Steiff im Ohr…

In einer kitschig drapierten, unheilen und politisch unkorrekten Welt in den 80ern wünscht sich der kleine Außenseiter John einen Freund zum Spielen. Sein Wunsch geht in Erfüllung und sein Teddy erwacht zum Leben. Die Welt ist begeistert, aber irgendwann nicht mehr. Dann ist der kleine John 35 (Mark Wahlberg) und der Teddy ein versautes Wollknäuel. Was nun beginnt ist eine Parabel auf ganz spätes Erwachsenwerden, auf das Loslassen vom Kind im Mann – aber nur, weil sie es so will. Sie, das ist Johns Freundin Lori (Mila Kunis), also die . . . → Kritik: Ted (2012)

Step Up: Miami Heat (2012)

Step Up 4 Miami Heat Poster

Virtual Modern Märchen Art: 3D Tanzknaller mit fetter Musik, Cinderella Charme und explosiver Körperfreude.

Das Intro von STEP UP: MIAMI HEAT sieht aus, als hätte der Spielehersteller Rockstar seinen Erfolgstitel GTA mit nahezu perfekter Grafik als photorealistische 3D ins Kino gebracht. Fette Schlitten, heiße Bikini Pos, muskulöse Gangster, Graffiti Art und neu dazu: Street Dance. Auf die Knarren wird zwar verzichtet, geschossen wird trotzdem heftig und es knallt bis zum Anschlag. Eine Art Anschlag ist es dann auch, wenn die Underground Gang The Mob illegal den Ocean Boulevard in Miami in Beschlag nimmt, allerdings eher einer auf Augen, Ohren und gute Laune. Was hier . . . → Kritik: Step Up: Miami Heat (2012)

King Arthur (2004)

King Arthur Poster

Elite Ritter auf Freiheitstrip: Die wirklich wahre Wahrheit der Sage um König Artus…

Ganz neu wird die Sage von Artus in KING ARTHUR ausgelegt. Als römischer Kommandeur befehligt Arthur die sarmatischen Ritter 1 2 am Hadrianswall. Der rund 100 Kilometer lange, steinerne Wall diente den Römern als Bollwerk gegen die nordischen Stämme im heutigen Schottland, die so davon abgehalten wurden, über das von den Römern besetzte Britannien herzufallen. Doch um 460 n. Chr. (laut Film) sind die Tage der Besatzer gezählt und ein Abzug steht kurz bevor. Sehnsüchtig warten die Ritter der Tafelrunde, allesamt dem römischen Heer zwangsverpflichtet, auf . . . → Kritik: King Arthur (2004)